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BPOL NRW: Zivilfahnder der Bundespolizei ergreifen Taschendiebe auf frischer Tat +++Foto+++

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Köln (ots)

Bundespolizisten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD) deckten am Mittwochnachmittag (11. Oktober), am Bahnhof Köln Messe/Deutz und am Haltepunkt Trimbornstraße, zwei besonders schwere Fälle des Diebstahls auf. Die Beamten konnten gestohlenes Bargeld im Wert von rund 8000 Euro an eine Geschädigte zurückgeben.

Um 17:45 Uhr entwendeten zwei erwachsene Täterinnen, sowie eine 16-Jährige und ein 17-Jähriger, in einem Aufzug am Bahnhof Köln Messe/Deutz, das Lederetui einer 62-Jährigen. In diesem befand sich Bargeld im Wert von 8.270 EUR, zwei Reisepässe und zwei Flugtickets. Drei Tatverdächtige wurden gestellt und eine Straftatbeschuldigte flüchtete vom Tatort. Sie konnte im Nachgang von den Taschendiebstahlsfahndern identifiziert werden. Die Polizisten gaben die Geldbörse samt komplettem Inhalt an die bestohlene Ägypterin zurück. Alle vier bosnisch-herzegowinischen Staatsangehörigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls, dass die Zivilfahnder einleiteten. Da keine Haftgründe bestanden wurden die vorläufig Festgenommenen von der Dienststelle entlassen.

Zudem beobachteten die Fahnder zuvor um 17:00 Uhr am Haltepunkt Trimbornstraße zwei jugendliche Mädchen, wie diese einer 64-Jährigen die Geldbörse aus einem Rucksack entwendeten. Der Gesamtschaden wurde auf 150 EUR beziffert. Die Zivilbeamten stellten die Täterinnen und gaben der geschädigten Deutschen das Portemonnaie unversehrt zurück. Aufgrund des professionellen sowie gewerbsmäßigen Vorgehens der beiden bosnisch-herzegowinischen Beschuldigten, leiteten die Zivilen ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls ein und entließen die Jugendlichen anschließend aus den Diensträumen.

Rückfragen bitte an:

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Telefon: +49 (0) 221/16093-104
E-Mail: presse.koeln@polizei.bund.de
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