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BPOL NRW: Versuchter Fahrraddiebstahl - Bundespolizei deckt weitere Straftaten auf

Dortmund (ots)

Gestern Morgen (6. August) schnitt ein Mann am Dortmunder Hauptbahnhof ein Schloss eines Fahrrads durch. Bundespolizisten stellten den Gegenstand sicher. Wenig später wurde ein weiterer Geschädigter in der Wache vorstellig.

Gegen 08:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Dabei wies ein Bürger diese darauf hin, dass ein Unbekannter versuchte ein Fahrradschloss durchzuschneiden. Als die Beamten eintrafen, war das Schloss bereits durchtrennt. Die Einsatzkräfte brachten den 51-Jährigen zur Bundespolizeiwache. Eine Überprüfung des Drahtesels verlief negativ. Die Videoüberwachungsanlage zeichnete die Tathandlung auf. Das Rad wurde um 7:15 Uhr von dem zunächst unbekannten Geschädigten angeschlossen.

Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Deutsche mit 1,1 Promille alkoholisiert war. Der Gegenstand, sowie das Tatwerkzeug, ein Seitenschneider, wurden sichergestellt. Die Uniformierten erteilten dem Dortmunder einen Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof.

Kurze Zeit später wurde ein 25-Jähriger aus Herne in der Bundespolizeiwache vorstellig und gab an, dass sein Fahrrad gestohlen worden sei. Die Polizisten händigten dem syrischen Staatsbürger sein Eigentum aus.

Gegen 9 Uhr beobachteten die Beamten über die Videoanlage, wie der 51-Jährige ein weiteres Fahrrad entwendete und mit diesem in unbekannte Richtung fuhr. Dieses war ebenfalls mit einem Schloss versehen, welches jedoch im Voraus mit dem sichergestellten Werkzeug durchtrennt wurde. Der Geschädigte ist nicht bekannt.

Gegen 9:20 Uhr suchte dann ein Dortmunder (52) die Bundespolizeiwache auf und gab an, dass sein Drahtesel inklusive Fahrradschloss auf dem Vorplatz entwendet worden sei. Eine Videoauswertung ergab, dass der bereits bekannte Dieb (51) dieses in der Nacht auf Montag, gegen 1 Uhr, gestohlen hatte.

Die Bundespolizisten leiteten jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls ein.

Rückfragen bitte an:

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Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Anne Rohde
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1011
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44141 Dortmund

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