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BPOL NRW: Auf Bahnsteig onaniert - Bundespolizei stellt Wiederholungstäter

Dortmund - Münster (ots)

Gestern Mittag (24. Oktober) befriedigte sich ein Mann auf einem Bahnsteig im Dortmunder Hauptbahnhof selbst. Eine Reisende informierte daraufhin die Bundespolizei.

Gegen 12:25 Uhr kontaktierte eine Passantin telefonisch die Bundespolizei und wies diese daraufhin, dass sich vor einem Schnellzug im Hauptbahnhof Dortmund ein Mann befinde, welcher masturbiere. Die Beamten begaben sich unverzüglich zu dem Bahnsteig zu Gleis 11, an dem der ICE 229 (Dortmund - Wien) stand. Gleichzeitig werteten Einsatzkräfte die Videoaufnahmen aus und stellten fest, dass der 66-Jährige die Treppe hinabstieg und sich Richtung Personentunnel begab. Die Polizisten stellten den Deutschen und kontrollierten diesen. Die Beamten erkannten den Mann wieder, da er sich im Juli in einer S-Bahn vor zwei 13-Jährigen selbstbefriedigte.

Die Einsatzkräfte brachten den Verdächtigen sowie die Anruferin (23) zur Dienststelle und befragten diese getrennt voneinander. Die Deutsche äußerte, dass sie sich auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig befand, als sie den Senioren in dem ICE erblickte. Dann habe der 66-Jährige ein Taschentuch herausgeholt, mit diesem zunächst vor seinem Bauch- und Genitalbereich hin und her gewedelt. Anschließend habe er seine Hand in die geschlossene Hose geführt und sein Glied mehrfach berührt. Dann habe er diese geöffnet und seinen Penis herausgeholt. Daraufhin habe die Münsteranerin den Notruf gewählt und den Treppenbereich verlassen. Während der Tathandlung habe die Frau sich schrecklich gefühlt.

Der Dortmunder gab gegenüber den Polizisten an, dass er nicht mit dem Intercity-Express habe fahren wollen, sondern lediglich die Toilettenanlage nutzen wollte. Zudem habe er im Voraus Tabletten zum Stressausgleich zu sich genommen.

Die Uniformierten nahmen dessen Fingerabdrücke und fertigten Lichtbilder von ihm. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen und Beleidigungen ein.

Rückfragen bitte an:

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Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
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