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BPOL NRW: Nach Flucht ins Gefängnis - Bundespolizei stellt Kenianer mit Haftbefehl

Köln (ots)

Am 30. November sollte ein 38-jähriger einer polizeilichen Kontrolle unterzogen werden. Doch die Kontrolle gestaltete sich schwieriger als gedacht.

Am Samstagabend gegen 22:50 Uhr, kontrollierte die Bundespolizei einen 38-jährigen Mann aus Kenia am Kölner Hauptbahnhof. Der Mann konnte sich zunächst nicht ausweisen und machte mündlich Angaben zu seiner Identität. Bevor die Überprüfung jedoch abgeschlossen werden konnte, flüchtete der Wohnungslose über die Gleise und gelangte auf den gegenüberliegenden Bahnsteig in Richtung des Breslauer Platzes.

Weiter angeforderte Kräfte der Bundespolizei stellten den Flüchtigen dort, brachten ihn zu Boden und führten ihn zur weiteren Sachverhaltsaufklärung der Containerwache am Breslauer Platz zu.

Ein Abgleich der Fingerabdrücke des Mannes in der entsprechenden Datenbank ermöglichte eine zweifelsfreie Identifizierung. Dabei stellte sich heraus, dass der 38-jährige Mann polizeibekannt ist und über keinen gültigen Aufenthaltsstatus in Deutschland verfügt. Zudem war er durch das Amtsgericht Düren zur Festnahme ausgeschrieben, da gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl wegen Einbruchsdiebstahls vorlag.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen überstellten die Einsatzkräfte den Kenianer dem Polizeigewahrsamsdienst.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Paula Moll

Telefon: +49 (0) 221 16093-1400
Mobil: +49 (0) 173 56 21 045
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
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Gereonstraße 43-65
50670 Köln

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
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