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BPOL NRW: Kopfhörer veräußert - Bundespolizei stellt mutmaßliche Betrüger

Essen - Duisburg (ots)

Am Mittwochmittag (29. Januar) machte ein Mann die Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen auf eine Personengruppe aufmerksam, die im Bahnhofsgebäude versuchte, Kopfhörer an Passanten zu verkaufen. Die Beamten stellten die Verdächtigen und fanden bei ihnen mehrere gefälschte Produkte auf.

Gegen 14:45 Uhr erschien ein 41-Jähriger in den Wachräumen der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof und setzte die Beamten über eine Personengruppe auf dem Bahnsteig zu den Gleisen 4/6 in Kenntnis, welche hochwertige Kopfhörer veräußere. Bei der Sichtung der Überwachungskameras stellten die Einsatzkräfte die Tathandlung und den Standort der Verdächtigen fest. Auf dem Bahnsteig zu den Gleisen 4/6 trafen die Uniformierten auf die neunköpfige Personengruppe (14, 15, 16, 16, 16, 18, 19, 35, 54) und führten diese der Bundespolizeiwache zu.

Bei der Durchsuchung der Frauen, Männer und Jugendlichen, fanden die Uniformierten bei allen Verdächtigen kabellose Kopfhörer auf, welche unter ihren Jacken und Röcken, in ihren Jacken- sowie in ihren Umhängetaschen verstaut waren. Auf Nachfrage teilten die rumänischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger den Polizeibeamten mit, dass es sich dabei um gefälschte Produkte handele, welche sie auf einem Flohmarkt gekauft hätten und diese nun weiterkaufen wollten. Anschließend machten alle Duisburgerinnen und Duisburger von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Ermittlungen zeigten, dass verschiedene Staatsanwaltschaften, wegen diverser Diebstahlsdelikte, nach dem Aufenthaltsort der 54-Jährigen und des 19-Jährigen suchen ließen.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache und im Anschluss der strafprozessualen Maßnahmen, wurde die Personengruppe aus der Bundespolizeidienststelle entlassen.

Die Bundespolizisten beschlagnahmten die 25 verpackten Kopfhörer und leiteten gegen die neun Rumänen ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs und des Verstoßes gegen das Gesetz über den Schutz von Marken und sonstigen Kennzeichen ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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