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BPOL NRW: Nach Bedrohungen, Beleidigungen und körperlichen Angriffen - Bundespolizei nimmt 39-Jährigen in Gewahrsam

Dortmund - Oberhausen (ots)

Am heutigen Mittag (1. Februar) fuhr ein Mann ohne gültigen Fahrschein von Berlin nach Dortmund. Als Bundespolizisten diesen im Schnellzug antrafen, zeigte er sich äußerst aggressiv, schlug nach den Beamten, widersetzte sich ihnen, bedrohte und beleidigte sie. Ein Uniformierter wurde durch den Angriff leicht verletzt.

Gegen 12:20 Uhr wurde die Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof über einen Mann informiert, der ohne gültigen Fahrschein mit einem ICE von Berlin nach Dortmund gefahren sein soll. Auf dem Bahnsteig zu Gleis 16 trafen die Einsatzkräfte den Zugbegleiter sowie den 39-Jährigen an. Zuvor soll der deutsche Staatsbürger im Berlin Ostbahnhof in den Schnellzug gestiegen sein. Als er einer Fahrkartenkontrolle unterzogen wurde, soll er nicht in der Lage gewesen sein sich auszuweisen. Auch der Aufforderung durch den Schaffner, ihm seine Personalien mitzuteilen, soll der Beschuldigte nicht nachgekommen sein.

Als die Bundespolizisten ihn aufforderten sich ihnen gegenüber auszuweisen und seinen Müll von seinem Sitzplatz zu entfernen, reagierte der Deutsche äußerst aggressiv, bedrohte und beleidigte die Uniformierten. Aufgrund des herausfordernden Verhaltens brachten die Beamten den Aggressor zu Boden. Dabei versuchte dieser einen der Polizisten mit der geballten Faust zu schlagen, was jedoch verhindert werden konnte. Auch während der Fesselung schlug der 39-Jährige weiterhin um sich und wehrte sich vehement gegen die Festnahme. Einen Polizeibeamten traf der Oberhausener dabei im Gesicht. Dieser erlitt dadurch leichte Verletzungen, verblieb aber weiterhin dienstfähig.

Anschließend führten die Einsatzkräfte den Mann der Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof zu. Vor Ort fanden die Uniformierten eine Bankkarte des 39-Jährigen auf. Mittels eines Datenabgleichs in einem polizeilichen System stellten die Beamten die Identität des Deutschen zweifelsfrei fest.

Nachdem die Bundespolizisten den Beschuldigten mit den Tatvorwürfen konfrontierten, machte dieser von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Aggressor zur Verhinderung weiterer Straftaten dem Polizeigewahrsam in Dortmund zugeführt. Er wird sich nun wegen des tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung, Körperverletzung, Erschleichens von Leistungen, der Verweigerung der Angabe zur Person sowie wegen der Verunreinigung von Bahnanlagen verantworten müssen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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