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BPOL NRW: Bundespolizei stellt vermisste Minderjährige im Rahmen von Fahrgelddelikt

Dortmund - Halle (Saale) (ots)

In der Nacht zu Donnerstag (20. Februar) fuhr ein Mädchen ohne gültigen Fahrschein mit einem Schnellzug von Münster nach Dortmund. Die Überprüfung ihrer Personalien zeigte, dass sie bereits gesucht wurde. Bundespolizisten nahmen die Jugendliche schließlich in Gewahrsam.

Gegen 1:35 Uhr wurde das Bundespolizeirevier am Dortmunder Hauptbahnhof über ein Fahrgelddelikt im ICE 921 (Hamburg - Frankfurt) informiert. Nachdem der Zug wenig später an dem Bahnsteig zu Gleis 16 im Hauptbahnhof Dortmund eintraf, kam die Zugbegleiterin mit einer 14-Jährigen auf die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte zu. Zuvor soll die Minderjährige im Hauptbahnhof Münster in den Schnellzug gestiegen sein und bei der Kontrolle der Fahrscheine ein ungültiges Ticket vorgezeigt haben, welches nicht für den Fernverkehr gültig war. Da die Jugendliche sich gegenüber der Bahnmitarbeiterin nicht ausweisen konnte, jedoch deutlich machte, dass sie erst vierzehn sei, informierte die 56-Jährige die Bundespolizei über den Vorfall.

Die Beamten führten das Mädchen aus Halle (Saale) der Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof zu. Vor Ort machte sie mündliche Angaben zu ihren Personalien. Ein Abgleich ihrer Daten in einem polizeilichen System zeigte, dass sie durch die Polizeiinspektion Halle (Saale) zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben war. Grund für die Ausschreibung war, dass die ukrainische Staatsbürgerin als vermisst gemeldet wurde.

Die Beamten setzten die Mutter der Vermissten über den Sachverhalt in Kenntnis und hielten anschließend Rücksprache mit dem zuständigen Jugendamt. Infolgedessen wurde die 14-Jährige in Gewahrsam genommen und einer Jugendschutzstelle in Dortmund zugeführt. Die Ukrainerin wird sich nun wegen des Betrugs verantworten müssen.

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