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BPOL-HH: Reeperbahn: Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei und der Polizei Hamburg gegen Taschendiebe- Drei Zuführungen in die U-Haftanstalt

Hamburg (ots)

In der Nacht vom 30. auf den 31.03.2019 führten Zivilfahnder der Polizei Hamburg und der Bundespolizei einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz gegen Taschendiebe durch.

Im Rahmen zielgerichteter Fahndungsmaßnahmen im Bereich der Reeperbahn wurden drei Personen (m.17, m.18. w.21) nach vollendeten Diebstählen vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen der U-Haftanstalt zugeführt. Die Tatverdächtigen erbeuteten fünf hochwertige Smartphones und eine Geldbörse.

Im ersten Fall entwendete eine Tatverdächtige (w. 21) einer Frau (w.30) in einem Lokal auf St. Pauli das Handy und verließ anschließend fluchtartig das Lokal. Zivilfahnder beobachteten die Tathandlung nahmen die Frau vorläufig fest. Neben dem zuvor gestohlenen Handy entdeckten Zivilfahnder vier weitere Smartphones in der Handtasche der Beschuldigten; das mutmaßliche Diebesgut wurde beschlagnahmt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass gegen die französische Staatsangehörige zwei Fahndungsnotieren der Staatsanwaltschaft zur Aufenthaltsermittlung wegen Diebstahls und gefährlicher Körperverletzung bestanden. Die polizeilich bekannte Frau wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen über den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg der U-Haftanstalt zugeführt.

Im zweiten Fall nutzte ein Diebes-Duo (m.17,m.18) im Bereich der Reeperbahn das dichte Gedränge der "Partygänger" aus, um an Diebesgut zu gelangen. Die algerischen Staatsangehörigen agierten gemeinschaftlich und entwendeten einer Frau (w.27) arbeitsteilig die mitgeführte Geldbörse aus ihrem Rucksack. Im Rahmen einer zuvor durchgeführten Observation beobachteten Zivilfahnder die Tathandlung und nahmen die Beschuldigten vorläufig fest. Die Tatverdächtigen wurden zum PK 11 verbracht und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen über das LKA der U-Haftanstalt zugeführt.

Die weiteren Ermittlungen werden je nach Zuständigkeit vom LKA der Polizei Hamburg oder dem Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

Pressekontakt:

Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

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