Bundespolizeiinspektion Bremen
BPOL-HB: Interkultureller Austausch zwischen Integrationsverein und Bundespolizei
Bremen (ots)
Bremen, 18. / 25.04.2024
Die Bundespolizei und der guineische Verein für Integration und Bildung Deutschland e.V. trafen sich zum interkulturellen Austausch bei der Bundespolizeiinspektion Bremen.
An zwei Terminen boten sich insgesamt vier Vorstandsmitglieder des Vereins und etwa 40 interessierte Bundespolizisten gegenseitig Perspektivwechsel und Erfahrungsaustausch. Mit neuen Einblicken und einem besseren gegenseitigen Verständnis bot sich so den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch die Möglichkeit ihre interkulturelle Kompetenz zu erweitern.
Unter anderem waren eine Vortragsreise durch Guinea, viel Wissenswertes über Land und Bevölkerung, aber auch Fluchtgründe, wie z.B. mangelnde Perspektiven sowie Menschenrechte im Allgemeinen Themen der Veranstaltungen. Ebenso wurden Herausforderungen in Deutschland wie z.B. Familiennachzug, Verständigungsprobleme, Vorurteile oder Erwartungen erörtert.
Der 1. Vorsitzende des Vereins des guineischen Vereins für Integration und Bildung in Deutschland, der im Jahr 2015 in Bremen gegründet wurde, trug bei dieser Gelegenheit auch noch einmal die Schwerpunkte des Vereins vor: "Unser Antrieb ist es, dass wir uns als Verein und als Bürger hier in die Gesellschaft einbringen möchten. Dabei ist unser Verein für alle Nationalitäten offen. Vor allem Menschen, die denken, dass sie hier keine Perspektive haben, können bei uns eine Beratung in Anspruch nehmen. Für uns ist das Wichtigste, Menschen legale Wege aufzuzeigen und daher lautet unser Konzept.: Integration durch Bildung".
Die Kriminalpräventionsbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Bremen erklärt: "Unsere Interkulturelle Kompetenz wird im polizeilichen Alltag immer wieder gefordert und nimmt häufig einen wichtigen Stellenwert bei der Einschätzung, der Deeskalation und der Bewältigung von Einsatzlagen ein. Darum sind die Austauschtreffen mit dem Integrationsverein für uns ausgesprochen wertvolle Weiterbildungsmöglichkeiten, die wir gern fortsetzen möchten."
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