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BPOL-KI: Fehmarn: Aluminium-Aufbau flog vom Fahrzeug - Glück gehabt

Kiel (ots)

Fahrer eines Kleintransporters verlor auf der Fehmarnsundbrücke sein halbes Fahrzeug, Bahnstrecke und B 207 mussten zur Bergung gesperrt werden.

Dienstagmorgen, 04.12.2018, kurz vor 08.00 Uhr, erhielt die Landespolizei in Burg a.F. die Meldung, dass vermutlich ein großes Schild auf Höhe der Fehmarnsundbrücke über die Straße in Richtung Bahngleise geflogen sei. Die Bundespolizei im Fährhafen wurde informiert und veranlasste die Sperrung der Bahnstrecke, eine Streife der Landes- sowie der Bundespolizei wurden zur Brücke geschickt. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich der Aufbau eines Transporters wohl durch den Wind von seinem Fahrzeug gelöst hatte und quer über die Straße Richtung Bahnstrecke geflogen war. Die Feuerwehr wurde zur Bergung der Aluminiumteile angefordert, der Straßenverkehr wurde langsam an der Gefahrenstelle vorbeigeleitet. Zur Bergung der Teile wurde die B 207 zusätzlich zur Bahnstrecke kurzfristig gesperrt, die Teile wurden über die Gleise Richtung Böschung transportiert, dort zerlegt und anschließend abtransportiert. Danach wurden Straße und Bahnstrecke wieder freigegeben.

Da der Verursacher, also der Fahrer des Transporters nicht vor Ort war, war zwischenzeitlich auch die Autobahnpolizei über den Sachverhalt informiert worden. Eine Streife konnte den Kleintransporter dann auf der BAB 1 kurz hinter Lensahn stoppen. Der Fahrer, ein 30-jähriger Mann aus Irland, war über den Zustand seines Fahrzeuges sichtlich überrascht und teilte den Beamten glaubwürdig mit, von der Halbierung seines Transporters auf der Brücke - vermutlich durch den Wind - nichts mitbekommen zu haben. Er wurde von den Beamten eindringlich belehrt, sein Fahrzeug zukünftig vor Fahrtantritt gründlich zu überprüfen und den Wetterverhältnissen entsprechend zu fahren.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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