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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Neumünster: Bahnhof von Neumünster war über viereinhalb Stunden gesperrt.

Kiel (ots)

Bundespolizei ermittelt nach Bombendrohung in Regionalexpress.

Am Montagabend, 01.04.2019, gegen 20.12 Uhr, informierte die Zugbegleiterin eines Regionalexpress auf der Fahrt von Hamburg nach Kiel die Bundespolizei über eine an den Spiegel der Zugtoilette geschriebene Bombendrohung. Im Zug solle sich ein Sprengkörper befinden. Im Bahnhof Neumünster verschaffte sich die Bundespolizei einen Überblick und forderte Spürhunde an. Der Zug und der Bahnhof wurden evakuiert, der Zugverkehr von und nach Neumünster wurde eingestellt. Als die Hunde eingetroffen waren und mit ihnen der Zug abgesucht wurde, schlug ein Tier in einem Abteil wiederholt an. Daraufhin warteten die Einsatzkräfte auf die aus Hamburg angeforderten Entschärfer. Als diese vor Ort eintrafen, wurden die verdächtigen Bereiche zweimal geröntgt, anschließend wurde um 01.15 Uhr Entwarnung gegeben. Die Ermittler der Bundespolizei werden nun Spuren sichern und versuchen, dem Verursacher auf die Spur zu kommen. Die Ermittlungen dauern an.

Im Einsatz waren ca. 50 Kräfte der Bundespolizei, der Landespolizei sowie Feuerwehr und Rettungsdienste. Es kam zu zahlreichen Zugausfällen und Verspätungen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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