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BPOL-KI: Kiel: Diebesgut vor der Dienststelle der Bundespolizei abgelegt

BPOL-KI: Kiel: Diebesgut vor der Dienststelle der Bundespolizei abgelegt
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Kiel (ots)

Ein schlechtes Gewissen ist kein gutes Ruhekissen.

Montagvormittag, 21.10.2019, fanden die Mitarbeiter der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof vor ihrer Dienststelle ein Päckchen. Nach kurzer Begutachtung entschieden die Beamten, dass es sich um keine Gefährdungslage handelt und öffneten das Päckchen. Inhalt waren ein Brief und Diebesgut aus verschiedenen Geschäften sowie fein säuberlich aufgeführt, woher die Gegenstände stammten. In dem Brief verweist die reumütige Person darauf, dass sie seit "...1-2 Wochen nicht mehr schlafen könne und Tag und Nacht durch ein schlechtes Gewissen geplagt wird." Zu den Hinweisen, in denen sie auf die Herkunft der Gegenstände verweist schreibt sie weiter "...dabei werde ich euch helfen, damit ihr es nicht so schwer habt." Diesen Weg habe sie gewählt, da sie sich zwar entschuldigen möchte, aber befürchte, angezeigt zu werden.

Da der Brief ursprünglich an die Kollegen der Polizeistation Hassee gerichtet war, wird das Päckchen mit dem Brief zusammen von der Bundespolizei an die Landespolizei weitergeleitet werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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