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BPOL-KI: Aggressiver Mann geht erst gegen Triebfahrzeugführer und dann gegen Bundespolizisten vor

BPOL-KI: Aggressiver Mann geht erst gegen Triebfahrzeugführer und dann gegen Bundespolizisten vor
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Kiel (ots)

Kiel: 56-Jähriger sollte nach aggressiven Verhalten von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden, Bundespolizei musste mit -2- Streifen anrücken.

Gestern Abend im Kieler Bahnhof wurde eine Streife der Bundespolizei alarmiert, um ein Beförderungsausschluss durchzusetzen. Ein 56-jähriger Deutscher hatte mehrfach den Triebfahrzeugführer des RE 21222 beleidigt und bepöbelt. Der Triebfahrzeugführer hatte den Mann von der Fahrt ausgeschlossen und ihm das auch mitgeteilt. Aber den Zug verlassen wollte dieser trotzdem nicht, also rief er eine Streife der Bundespolizei.

Der Mann war höchst aggressiv und drohte der Streife mit Schlägen durch seine Gehhilfe. Als das aber nicht fruchtete, drohte er damit die Beamten durch Messerstiche zu verletzen und zu guter letzt, wollte er die Beamten beißen und mit Hepatitis infizieren. Nun hatte die Streife die Nase voll von seinen wüsten Drohungen und orderte eine 2 Streife hinzu. Gemeinsam mit dieser wurde er kurzerhand aus dem Zug entfernt und mit zur Wache genommen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Wüterich, wurden -1-Einhandmesser, -4- Taschenmesser und ein Bastelschere gefunden. Bei der anschließenden Überprüfung seiner Personalien kam zusätzlich noch eine Aufenthaltsermittlung zu Tage . Der Mann muss sich nun wegen Beleidigung , Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
Michael Hiebert
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
Mobil: 0172/ 41 55 241
E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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