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BPOL-KI: Fahndungserfolg der Bundespolizei

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Kiel (ots)

53-jähriger Mann aus Lettland hatte zwei gestohlene SUV auf Trailer

Am Dienstag, 25.05.2021 in der Zeit von 16:00 - 21:00 Uhr führte die gemeinsame Fahndungsgruppe Schengen Süd, in Zusammenarbeit mit Kräften der mobilen Kontroll/-und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt sowie Kräften der Bundespolizeiinspektion Kiel, einen Sondereinsatz gegen die internationale Kraftfahrzeug Verschiebung im Kieler Ostuferhafen durch.

Unmittelbar nach Einsatzbeginn wurde der Fahrer einer litauischen Zugmaschine mit Planen-Auflieger überprüft. Bei der durchgeführten Ausreisekontrolle stellten die Beamten, auf dem Anhänger, zwei hochwertige PKW fest. Ein Abgleich der in den Ladepapieren aufgelisteten Fahrgestellnummern im Fahndungssystem ergab, dass beide Fahrzeuge als gestohlen gemeldet waren. Die Fahrzeuge der Marke Toyota Land Cruiser waren im Schengener Informationssystem zur Eigentumssicherung ausgeschrieben und nur wenige Tage zuvor in den Niederlanden abhandengekommen. Beide Fahrzeuge haben zusammen einen Gesamtwert von ca. 80.000EUR.

Zuständigkeitshalber wurde der Sachverhalt dem Kriminaldauerdienst der Stadt Kiel übergeben. Der Fahrer konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Weiterreise nach Litauen mit seiner Sattelzugmaschine fortsetzen. Der Auflieger mit den gestohlenen Fahrzeugen wurde sichergestellt und durch ein beauftragtes Abschleppunternehmen in das Polizeizentrum Eichhof eingeschleppt.

Ein ähnlich gelagerter Sachverhalt ereignete sich bereits am 23.03.2021, wo zwei gestohlene BMW X5 und BMW 520d aus Nordrhein-Westfalen durch die Bundespolizei im Kieler Ostuferhafen festgestellt wurden. Die Einsatzmaßnahme war ein erneuter Erfolg gegen die grenzüberschreitende Kriminalität, weitere Einsätze werden folgen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
PK Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 - 119
Fax: 0431/98071 - 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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