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BPOL-KI: Lübeck - Handtaschenverlust führt zur Verhaftung

Lübeck (ots)

Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Als ein Mann am 24.04.24 seine verlorene Handtasche am Bahnhof Lübeck wieder abholen wollte, wurde er durch die Bundespolizei verhaftet.

Am 19.04.2024 übergab ein Finder der Bundespolizei am Lübecker Hauptbahnhof eine mutmaßlich zuvor verlorene Männerhandtasche. Auf der Suche nach Eigentumshinweisen konnte ein darin befindlicher Personalausweis gefunden werden. Eine fahndungsmäßige Überprüfung der Personalien ergab dabei einen Haftbefehl zur Strafvollstreckung. Die Handtasche wurde dann als Fundsache beim Fundbüro der Deutschen Bahn AG am Hauptbahnhof mit der Maßgabe abgegeben, bei eventueller Abholung umgehend die Bundespolizei zu informieren. Und so kam es, dass der 33-jährige am 24.04.2024 gegen Mittag am Hauptbahnhof in Lübeck erschien und seine Handtasche abholen wollte. Wohl leicht überrascht traf er dort aber auch auf Bundespolizisten, die die Verhaftung aussprachen und den Haftbefehl zu eröffneten. Da er die geforderte Geldstrafe von ca. 1.850,- EUR, die die rund 70 Tage Haft hätte abwenden können, nicht aufbringen konnte, wurde er im Anschluss an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
André Fischer
Telefon: 0431/ 980 71 - 119
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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