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BPOL-HST: Erschleichen von Leistungen kann teuer werden - Bundespolizei vollstreckt drei Haftbefehle

Neustrelitz (ots)

Gestern Abend (28.06.24) wird ein Mann auf dem Bahnhof Neustrelitz, im Rahmen der Anreiseüberwachung zum Fusion-Festival, durch Bundespolizisten festgenommen.

Der 39-jährige Deutsche, welcher nicht zum Festival wollte, wurde nach Ausstieg aus der Regionalbahn auf dem Bahnhof Neustrelitz durch die Beamten angehalten und kontrolliert. Die Überprüfung der Personalien ergab, dass der Berliner mit drei Haftbefehlen gesucht wurde. Das Amtsgericht Tiergarten hatte den Mann in drei Fällen in den Jahren 2021 und 2022, wegen Erschleichen von Leistungen rechtskräftig verurteilt.

Hierbei legte das Gericht folgende Strafen fest: 1. 1.275,00 Euro Geldstrafe oder 85 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe 2. 1.350,00 Euro Geldstrafe oder 90 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe 3. 900,00 Euro Geldstrafe oder 60 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe In allen drei Fällen hatte der Mann bis dato weder die geforderte Geldstrafe beglichen oder die Ersatzfreiheitsstrafe angetreten. Ein zahlungsbereiter Bekannter bewahrte den Berliner vor 235 Tage Justizvollzugsanstalt. Dieser Überwies in den Abendstunden den geforderten Gesamtgeldbetrag in Höhe von 3.525,00 Euro bei der Polizei in Berlin.

Bevor der Berliner jedoch auf freien Fuss belassen wurde, sahen die Beamten sich gezwungen, eine Strafanzeige aufzunehmen. Diesmal wird sich der Berliner vor Gericht wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen. Die Bundespolizisten fanden in den mitgeführten Sachen Betäubungsmittel, welche unter das Betäubungsmittelgesetz fielen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecherin
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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