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Bundespolizeiinspektion Stralsund

BPOL-HST: Bahnbetriebsunfall in Stralsund

Stralsund (ots)

Gestern Nachmittag (17.09.2024) kam es auf dem Hauptbahnhof Stralsund zu einem Bahnbetriebsunfall. Infolge dessen kam es zu Zugausfällen und Verspätungen. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden.

Gegen 17:30 Uhr wurde die Bundespolizei von Mitarbeitern der Deutschen Bahn darüber informiert, dass im Bereich der Abstellgruppe eine Lokomotive entgleist ist.

Bereits gegen 17:00 Uhr ist besagte Lokomotive bei einer Rangierfahrt aus noch ungeklärter Ursache mit drei Achsen entgleist. Der betroffene Gleisbereich musste von 17:01 bis 17:52 Uhr voll gesperrt werden. Hierdurch konnten die Gleise in Richtung Grimmen und Greifswald durch den Zugverkehr nicht genutzt werden. Es kam zu vier Ganz- und zwei Teilausfällen von Zügen. Ferner kam es zu Zugverspätungen bei 13 Verbindungen mit einer Gesamtzeit von 463 Minuten.

Zur Aufgleisung der Lokomotive wurde durch den Notfallmanager der deutschen Bahn ein Hilfszug angefordert. Die Bergungsarbeiten waren in der Nacht gegen 1:45 Uhr beendet.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen bezüglich des Unfallhergangs aufgenommen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecher
Hartmut Fritsche
Telefon: 03831 28432 - 105
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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