Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen
BPOL-PW: Bundespolizei stellt Feuerwerkskörper sicher und warnt vor Gefahren
Pasewalk/ Usedom (ots)
Am Samstagnachmittag (8. Dezember 2018) kontrollierte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Pasewalk auf der Insel Usedom kurz vor der Zecheriner Brücke einen in Richtung Festland fahrenden PKW. Die Fahrerin des Wagens gab auf Nachfrage der Beamten an, dass Sie kurz zuvor in Polen pyrotechnische Erzeugnisse, so genannte "Polenböller" erworben hat. Die Überprüfung der beiden Packungen mit insgesamt 40 Knallkörpern bestätigte, dass diese nicht über die erforderlichen Prüfzeichen verfügten. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Gegen die 35-jährige Frau aus Itzehoe (Schleswig-Holstein) wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.
Die Bundespolizeiinspektion Pasewalk weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nicht zugelassene Feuerwerks- und Knallkörper äußerst gefährlich sind und deren Gebrauch mit extremen Risiken verbunden ist. Mangelhafte Verarbeitung und die Verwendung von Industriesprengstoff können - selbst bei korrekter Anwendung - zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen. Der Gesetzgeber hat aufgrund der davon ausgehenden Gefahr, die Einfuhr nicht zugelassener Feuerwerkskörper unter Strafe gestellt. Personen, die solche Feuerwerkskörper dennoch nach Deutschland einführen, verstoßen gegen das Sprengstoffgesetz.
Beachten Sie daher: Erwerben Sie nur zugelassene Qualitätsprodukte bei autorisierten Händlern und achten Sie immer darauf, dass Feuerwerkskörper mit einer Registriernummer und dem CE-Zeichen mit vierstelliger Zahl gekennzeichnet sind.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk
Manina Puck
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
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