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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen

BPOLI PW - GdpD POM: Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter den Bundespolizisten aus Pasewalk 60 unerlaubt eingereiste Personen festgestellt

Pasewalk / Pomellen (ots)

Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter den Bundespolizisten aus Pasewalk 60 unerlaubt eingereiste Personen festgestellt

Am Samstag gegen 09:45 Uhr stellten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Pasewalk nach einem Bürgerhinweis in und nahe der Ortslage Blankensee eine größere Personengruppe unbekannter Nationalität fest. Im Rahmen der ersten Befragung vor Ort stellten die unerlaubt Eingereisten sich als syrische Staatsangehörige heraus. Bei der Nachsuche mit eigenen Kräften, Diensthund sowie einem Polizeihubschrauber wurden weitere Personen im Umfeld der Ortslage Blankensee festgestellt. Keine der 35 davon 5 weibliche Personen führte einen Reisepass mit sich, ebenfalls war auch niemand im Besitz eines Aufenthaltstitels. Bei den Befragungen durch den Ermittlungsdienst mittels Dolmetscher, wurde als Schleusungsroute Türkei, Serbien, Slowakei, Polen nach Deutschland bekannt. Als Schleusungsfahrzeug wurde ein weißer Kastenwagen benutzt. Durch die Personen wurde ein Schutzersuchen Asyl geäußert. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden die vier Minderjährigen ohne Familienbegleitung an das Jugendamt Vorpommern Greifswald übergeben, die weiteren Syrer mit einer Anlaufbescheinigung an die Erstaufnahmeeinrichtung Stern Buchholz verwiesen.

Am 24.09.2023 gegen 07:30 Uhr -nach einem Bürgerhinweis - konnte durch eigene Kräfte eine 13-köpfige Personengruppe im Bereich Bahnübergang Löcknitz der B104 festgestellt werden. Für sie und die im Nahbereich der B104 (Ortslage Plöwen) kurze Zeit später aufgenommenen drei Personen ging es nach Äußerung des Schutzersuchens nach Stern Buchholz. Sie gaben an, aus Syrien zu kommen und bestätigten dies durch Fotos von Identitätsdokumenten und Pässen auf ihren Handys. Als Schleusungsroute wurde in den Vernehmungen die Balkanroute angegeben.

Zuvor gegen 04:30 Uhr, die Leitstelle des PP Neubrandenburg hatte einen Bürgerhinweis zu einer kleineren Personengruppe (2-3 Personen) bekommen, die sich fußläufig in der Ortslage Battinsthal bewegten. So konnten durch eigene Kräfte zwei Personen auf der K22 zwischen Wollin und Penkun festgestellt werden. Bei den Personen handelt es sich um indische Staatsangehörige, die nach eigenen Angaben allein unterwegs waren.

Sie, sowie die vier am Sonntag gegen 17:30 Uhr afghanischen Staatsangehörigen die an der Kreuzung Nadrensee aufgriffen wurden, traten nach Abschluss der Bearbeitung den Weg nach Stern Buchholz an. Sie gaben bei den Befragungen als Schleusungsroute Afghanistan über Pakistan, Russland, Weißrussland, Litauen, Polen nach Deutschland an und dass sie Schleuserlöhne von 5200 bis 10.000 $ gezahlt hätten.

Kurz nach Mitternacht wurden am heutigen Montag noch drei Iraner in der Ortslage Ladenthin festgestellt. Auch hier kam der Hinweis durch einen Bürger. Die iranischen Staatsangehörigen kamen über die Belarusroute (Iran über Pakistan, Russland, Weißrussland, Litauen, Polen). Während der 15jährige an das Jugendamt übergeben wurde, reisten die beiden anderen Iraner nach Stern Buchholz.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: 0172-3118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
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der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
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