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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen

BPOLI PW - GdpD POM: Arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei - sie stellt acht Schleusungen mit 35 Personen fest

Pasewalk und Umgebung (ots)

Bereits am Freitag wurden drei Gruppen aufgegriffen. Insgesamt 12 Personen aus Indien (3), Pakistan (1), Afghanistan (2) sowie sechs Syrer, davon zwei Jugendliche. Die drei Gruppen wurden nach Bürgerhinweisen fußläufig in den Ortslagen Löcknitz, Plöwen und Hintersee gestellt.

Die Gruppe, die gegen 05:30 Uhr aufgegriffen wurde, bestehend aus Indern, den Afghanen und dem Pakistani gaben als Reiseroute Indien-Dubai-Russland-Weißrussland-Polen-Deutschland an. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am 01.06.2024 nach Polen zurückgeschoben.

Die beiden aus Syrern bestehenden Dreiergruppen gaben an, über die Belarus-Route den Weg nach Deutschland gefunden zu haben. Sie äußerten alle sechs ein Asylbegehren und wurden an die Erstaufnahmeeinrichtung Stern-Buchholz überstellt.

Am Samstag gegen 13:20 Uhr folgten zwei weitere Syrier, die zwischen Ortslage Ladenthin und Schwennenz angehalten wurde. Auch sie kamen über die Belarusroute. Der erst 15jährige wurde vom Jugendamt übernommen, sein 43jähriger Landsmann bekam eine Anlaufbescheinigung für Stern-Buchholz.

Sehr früh ging es am Sonntag los. Gegen 03:40 Uhr kam die erste von vier Gruppen.Die vier Afghaner wurden fußläufig in Schwennenz angehalten und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mit einer Anlaufbescheinigung gegen 16:00 Uhr in Richtung Stern-Buchholz auf den Weg gebracht.

Neben den vier Afghanen beendeten die Bundespolizisten die weitere Schleusung einer Gruppe über die Belarus-Route bestehend aus einem Afghanen, zwei Pakistani sowie zwei Indern, die gegen 05:50 Uhr auf dem Verbindungsweg Ladenthin in Richtung Nadrensee aufgegriffen wurden. Während der afghanische Staatsangehörige in Richtung Stern-Buchholz ging, werden die anderen vier am heutigen Montag nach Polen zurückgeschoben.

Gegen 09:45 Uhr wurde eine fünfköpfige Gruppe, nach zuvor erfolgtem Hinweis durch die Notfallleitstelle Berlin - sie wurde im RE 535 von Stettin nach Pasewalk durch den Zugbegleiter ohne Fahrausweis angetroffen - durch die Gemeinsame Diensteinheit am Bahnhof Pasewalk in Gewahrsam genommen. Laut Aussage des Zugbegleiters erfolgte der Zustieg der Personengruppe am Haltepunkt Grambow. Die Personen selbst gaben an aus Polen zu kommen und in den Zug eingestiegen zu sein. Die Personen reisten ausweislos und gaben an, über die Belarus-Route gekommen zu sein. Der Inder und der Pakistani werden heute nach Polen zurückgeschoben, die drei minderjährigen syrischen Geschwister sind ans Jugendamt des Landkreises übergeben worden.

Gegen 13:05 Uhr bekam die Bundespolizei einen Hinweis durch die Leitstelle der Landespolizei und konnte in Blankensee/Bushaltestelle Gasthof sieben ausweislose Inder in Gewahrsam nehmen. Im Rahmen der Erstbefragung gaben die Personen an,mit einem weißen Mercedes Vito bis über die Grenze nach Deutschland gebracht worden zu sein. Sie gaben weiterhin zu Protokoll, dass sie über die Balkanroute (Dubai-Serbien-Ungarn-Österreich-Polen) nach Deutschland gekommen sind.

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Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +49 1723118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

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der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
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