Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
BPOLI LUD: Zwei, die ohne Fahrerlaubnis fuhren
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Am Dienstagnachmittag, 18. Februar 2020, zog die Bundespolizei zwei Kraftfahrer aus dem Verkehr. In beiden Fällen fehlte den polnischen Männern (44, 46) die erforderliche Fahrerlaubnis.
Gegen 15.10 Uhr wollte der 44-Jährige mit seinem Fiat-Kleintransporter über die Grenzbrücke in Hagenwerder offensichtlich ins polnische Radomierzyce (Radmeritz) fahren. Auf die Frage nach seinem Führerschein suchte er danach zunächst in seinem Geldbeutel, teilte dann aber mit, der Schein befinde sich in seinem zweiten Auto. Dass das wohl nicht stimmen konnte, war schnell geklärt. Schließlich hatte die zuständige polnische Behörde bereits im Juli 2019 ein Fahrverbot für alle Fahrerlaubnisklassen erlassen und das Dokument kassiert.
Der 46-Jährige saß hinter dem Lenkrad eines VW Passat, mit dem er auf dem Autobahnrastplatz Wiesaer Forst gegen 16.50 Uhr gestoppt wurde. Gleich zwei Mal erklärte er während der Kontrolle, dass er seinen Führerschein zu Hause vergessen habe. Dass es sich dabei auch um eine Ausrede handelte, war ebenso schnell bewiesen. Ihm war nämlich schon vor reichlich zehn Jahren auf polnischer Seite die Fahrerlaubnis entzogen worden. Aus der Weiterfahrt in Richtung Dresden wurde somit natürlich nichts.
Beide Schwarzfahrer wurden wegen des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz angezeigt.
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