Bundespolizeiinspektion Dresden
BPOLI DD: Zeugenaufruf und Drei Festnahmen am Wochenende durch die Bundespolizei
Dresden (ots)
Betonpfosten in Dresden-Klotzsche auf die Schienen gelegt - Zeugenaufruf
Unbekannte Personen haben am Freitag, dem 20.09.2019 in der Zeit von 17:20 bis 18:00 Uhr einen Betonpfosten mit den Maßen 80x8x8 cm nahe dem Bahnhof Dresden Klotzsche auf die Gleise gelegt. Als der Lokführer das Hindernis bemerkte, konnte er noch die Geschwindigkeit der S-Bahn vermindern, fuhr aber dennoch mit knapp 50 km/h über den Pfosten. In diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizei um Ihre Mithilfe:
- Wer kann Angaben zu machen? - Wer hat die Tathandlung beobachtet, aufgezeichnet oder kann Angaben zu den Geschehnissen machen? - Wer kennt die Täter oder kann Hinweise zu deren Aufenthaltsort geben? - Wem sind Personen im Bereich des Bahnhofes Dresden-Klotzsche in der benannten Zeit aufgefallen?
Ihre Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Dresden unter der Telefonnummer 0351 / 81 50 20 aufgenommen.
Drei Festnahmen am Wochenende durch die Bundespolizei Dresden
Am Samstag, dem 20.09.19 gegen 17:30 Uhr wurde am Bahnhof Dresden Neustadt ein 26-jähriger kontrolliert. Dabei stellten die Bundespolizisten fest, dass der polnische Staatsbürger zur Festnahme wegen Erschleichens von Leistungen gesucht wurde. Die Geldstrafe in Höhe von 450,- EUR konnte er nicht aufbringen und muss deshalb für 45 Tage ins Gefängnis.
Drei Stunden später wurde ein 32-Jähriger am Hauptbahnhof Dresden kontrolliert. Der deutsche Staatsangehörige wurde wegen Drogendelikten durch die Staatsanwaltschaft Dresden per Haftbefehl gesucht. Die Geldstrafe in Höhe von 750,- EUR konnte er nicht entrichten, deshalb muss er eine 50-tägige Haft antreten.
Am Sonntag, dem 22.09.19 gegen 14:45 Uhr wurde im Bahnhof Dresden Neustadt ein 45-Jähriger angehalten und kontrolliert. Die Überprüfung seiner Personalien ergab das der tunesische Staatsangehörige wegen Hehlerei mit Haftbefehl gesucht wurde. Auch in diesem Fall konnte der Mann die geforderte Geldstrafe von 600,- EUR nicht aufbringen und muss nun ersatzweise eine Freiheitsstrafe von 60 Tagen antreten.
Rückfragen bitte an:
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