Bundespolizeiinspektion Dresden
BPOLI DD: Kontrollen durch die Bundespolizei: Mehrere Personen mit Messern angetroffen
Dresden (ots)
Vorfall 1: Fahrkartenkontrolle in der Regionalbahn Gegen 15:37 Uhr kontrollierte die Zugbegleiterin in der Regionalbahn von Freiberg in Richtung Dresden Hauptbahnhof die Fahrkarten. Ein 31-jähriger Palästinenser konnte keinen Fahrschein vorweisen und verweigerte zudem die Herausgabe seiner Personalien. Die Beamten der Bundespolizei brachten die Person zur Ermittlung seiner Personalien auf die Wache am Hauptbahnhof Dresden. Bei der Durchsuchung des mitgeführten Rucksacks der polizeibekannten Person wurde ein zugriffsbereites Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 12,5 cm sowie diverse hochpreisige Parfüms festgestellt. Da der Mann keinen Eigentumsnachweis für die Parfüms vorlegen konnte, wurden diese und auch das Messer sichergestellt.
Vorfall 2: Kontrolle in der Kuppelhalle
Am selben Tag, gegen 22:30 Uhr, wurde eine 40-jährige Deutsche von einer Streife der Bundespolizei im Bahnhof Dresden Neustadt in der Kuppelhalle kontrolliert. Die Frau wirkte stark nervös und machte unglaubwürdige Angaben zu ihrem weiteren Reiseweg. Bei der Kontrolle wurde ein Einhandmesser bei ihr aufgefunden. Sie gab an, das Messer aus Selbstverteidigungsgründen mitzuführen. Auch dieses Messer wurde sichergestellt.
Vorfall 3: Waffenkontrolle in der Kuppelhalle Um 22:50 Uhr wurde ein 26-jähriger Deutscher in der Kuppelhalle im Bahnhof Dresden-Neustadt einer Kontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks wurden waffenähnliche Gegenstände, genauer gesagt Softair-Pistolen, aufgefunden. Diese wurden ebenfalls eingezogen. Die Person ist bereits in der Vergangenheit wegen Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung getreten.
Vorfall 4: Kontrolle am Hauptbahnhof
In der Nacht vom 05. Januar 2025, um 02:40 Uhr, wurde ein 19-jähriger Deutscher am Ausgang des Hauptbahnhofs Dresden angetroffen. Bei der Durchsuchung wurde ein zugriffsbereites Einhandmesser in seiner Jackentasche aufgefunden. Auch er gab an, das Einhandmesser zur Selbstverteidigung mitzuführen. Die Bundespolizisten stellten das Messer sicher.
Gegen alle Personen wurden Verfahren wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
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