Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
BPOLI BHL: Bekannte Gesichter erneut in Breitenau - Zurückweisung die Konsequenz
Breitenau (ots)
Auf eine bereits polizeilich bekannte 49-Jährige mit ihrem achtjährigen Jungen stießen Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel am 22. Januar 2022 zur Mittagszeit. Zum wiederholten Male reisten sie unerlaubt aus der Tschechischen Republik, letztmalig vor drei Tagen auf der A17, nach Deutschland ein.
Am Samstag kontrollierten die Bundespolizeibeamten einen Mercedes Kleinbus mit deutscher Zulassung und dessen Insassen am Rastplatz der A17 "Am Heidenholz". Die serbische Fahrerin konnte sich gegenüber den Beamten ausweisen. Die Beifahrerin und ihr Sohn konnten zur Überprüfung ihrer Identität lediglich eine serbische ID-Card und eine Geburtsurkunde des Kindes vorweisen. Die Fahrerin war nicht polizeibekannt, so das Ergebnis ihrer Überprüfung im polizeilichen Auskunftssystem. Die 49-Jährige serbische Mitfahrerin sowie ihr Sohn wurden bereits in der letzten Woche durch die Bundespolizeiinspektion Berggießhübel nach Tschechien zurückgewiesen. Die Zentrale Ausländerbehörde Bielefeld hatte in der Vergangenheit ein befristetes Einreise- und Aufenthaltsverbot bis März 2023 gegen sie und den Jungen erlassen. Weiterhin wurden sie nach Serbien abgeschoben, letztmalig im Jahr 2021.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen die Fahrerin, wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz, ein. Die Frau und das Kind wurden erneut nach Tschechien zurückgewiesen, nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung. Das erlassene Einreiseverbot hat weiterhin Bestand.
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