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Bundespolizeiinspektion Chemnitz

BPOLI C: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle am Grenzüber-gang in Reitzenhain

Reitzenhain (ots)

Am 2. September 2024 um 16:15 Uhr wurde ein 25-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger zur Einreisekontrolle am Grenzübergang in Reitzen-hain bei Einsatzkräften der Bundespolizeiinspektion Chemnitz vorstellig. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab eine Ausschreibung zum Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Diebstahl. Bei dem Uk-rainer war noch eine Geldstrafe von über 3000 EUR offen. Er konnte das Geld vor Ort aufbringen und seine Reise fortsetzen.

Eine 30 Jahre alte Tschechin wurde am 3. September um 09:00 Uhr kontrolliert, gegen sie lag ein Sitzungshaftbefehl wegen räuberischen Diebstahls vom Amtsgericht Marienberg vor, sie wurde dem Haftrichter vorgeführt und danach auf freien Fuß belassen.

Wegen Bandendiebstahl der Staatsanwaltschaft Hagen war bei einer 31-jährigen Rumänin noch ein Haftbefehl offen. Sie wurde am 3. Septem-ber 2024 um 16:30 Uhr zur Einreisekontrolle vorstellig. Nach Rückspra-che mit der Haftrichterin wurde auch sie auf freien Fuß belassen und sie konnte ihre Reise fortsetzen.

Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz kontrollierten am 4. September 2024 um 06:30 Uhr einen 19 Jahre alten Rumänen. Gegen ihn lag ein Strafvollstreckungshaftbefehl wegen Fahren ohne Führer-schein der Staatsanwaltschaft Essen vor. Er konnte die geforderte Gesamtsumme von über 600 EUR aufbringen und in das Bundesgebiet einreisen.

Am selben Tag um 13:50 Uhr wurde ein 41 Jahre alter Rumäne zur Ein-reisekontrolle vorstellig. Auch er musste über 600 EUR für einen Strafvoll-streckungshaftbefehl wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversiche-rungsgesetz von der Staatsanwaltschaft Dresden aufbringen um seine Reise fortzusetzen.

Eine Ausschreibung zum Haftbefehl wegen einer Ordnungswidrigkeit der Staatsanwaltschaft Kiel lag bei einem 44-jährigen Bulgaren vor. Er wurde am 5. September 2024 um 17:50 Uhr kontrolliert. Er zahlte die geforderte Summe in Höhe von über 100 EUR und ihm wurde die Weiterreise gestattet.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Pressesprecherin
BPOLI Chemnitz
Telefon: 0371 4615-105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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