POL-GOE: (1090/2007) Gefahrgut-LKW auf der A 7 bei Göttingen umgekippt und in Brand geraten - Niemand verletzt/Erste Vorabinformation
Göttingen (ots)
Autobahn 7 (A 7), Fahrtrichtung Hannover zwischen Anschlussstelle (AS) Göttingen und Göttingen-Nord Mittwoch, 12. September 2007, gegen 12.10 Uhr
Auf der A 7 zwischen den Anschlussstellen Göttingen und Göttingen-Nord ist am Mittwochmittag (12.09.07) gegen 12.10 Uhr aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Gefahrgut-LKW der Bundeswehr auf die Seite gekippt und in Flammen aufgegangen. Verletzt wurde niemand. Fahrer und Beifahrer des 4,5 Tonners konnten das Führerhaus rechtzeitig verlassen und sich in Sicherheit bringen. Informationen zu Herkunft und Fahrtstrecke des Fahrzeugs liegen derzeit noch nicht vor.
Unmittelbar nach dem Unfall geriet der mit 2.000 Litern Ethanol und rund 2.800 Litern verschiedener Öle (Hydrauliköl pp.) beladene LKW aus ungeklärten Gründen in Brand.
Sofort nach Eingang der Unfallmeldung wurde die A 7 von der Polizei in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Der Verkehr in Richtung Süden musste die Autobahn an der AS Nörten-Hardenberg verlassen und konnte am Autobahndreick Drammetal wieder auffahren. Hier bildete sich ein Rückstau von ca. sieben Kilometern Länge. In Richtung Norden wurden die Autofahrer ab der AS Göttingen bis zur AS Nörten-Hardenberg umgeleitet. Die Staulänge betrug hier rund fünf Kilometer.
Seit 13.30 Uhr ist die Vollsperrung in Richtung Süden aufgehoben, hier kann der Verkehr wieder normal rollen. Die Vollsperrung in Richtung Norden wird sich aufgrund der u. a. noch vorzunehmenden komplizierten Bergung des Fahrzeugwracks und einer Begutachtung der Fahrbahndecke vermutlich noch über mehrere Stunden hinziehen. Es wird daher dringend empfohlen, diesen Bereich weiträumig zu umfahren.
An der Unfallstelle waren insgesamt ca. 50 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Göttingen und mehrerer Freiwilliger Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Göttingen sowie die Technische Ermittlungsgruppe Umwelt der Polizeidirektion Göttingen aus Hildesheim im Einsatz.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
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