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Polizeidirektion Göttingen

POL-GOE: (1273/2007) Nach Unfallserie auf der A 7 - Zwei Fahrstreifen wieder freigegebeben

Göttingen (ots)

FRIEDLAND (jk) - Knapp fünfeinhalb Stunden nach
der Vollsperrung der A 7 aufgrund einer Unfallserie (siehe unsere 
Pressemitteilungen Nr. 1269, 1270 und 1272 vom heutigen Tage) sind 
mittlerweile
zwei Fahrstrefen wieder für den Verkehr freigegeben.
Gegen 08.40 Uhr war ein Lastwagenfahrer aus bislang noch 
unbekannten Gründen mit seinem Sattelzug in einer Gefällstrecke 
zwischen dem Autobahndreieck Drammetal und der Anschlussstelle 
Hedemünden auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten und gegen 
die Mittelleitplanke geprallt. Das Fahrzeug stellte sich quer und 
blockierte zwei der drei Fahrstreifen. Es bildete sich ein Rückstau, 
an dessen Ende sich knapp 15 Minuten später ein Auffahrunfall mit 
drei beteiligten LKW' s ereignete. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr 
ein 44 Jahre alter LKW-Fahrer vermutlich aus Unaufmerksamkeit auf 
einen verkehrsbedingt am Stauende haltenden anderen LKW auf. Ein 
dritter auf die Unfallstelle zukommender 50-jähriger Brummifahrer 
erkannte die Situation vermutlich ebenfalls zu spät und fuhr wiederum
auf den nunmehr am Ende stehenden, zweiten LKW auf. Durch die Wucht 
des Aufpralls wurden die Führerhäuser des ersten und des zuletzt 
aufgefahrenen Sattelzuges abgerissen.
Der 44 Jahre alte LKW-Fahrer und sein sechs Jahre älterer Kollege 
wurden leicht verletzt. Die anderen beiden Brummifahrer kamen mit dem
Schrecken davon.
Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 500.000 Euro geschätzt.
Durch die eingerichtete Vollsprerrung in Richtung Kassel bildeten 
sich teilweise lange Staus. Auch auf der A 38 standen die Fahrzeuge 
zeitweise auf zwei Kilometern Länge.
Kurz nachdem die Vollsperrung der A 7 aufgehoben worden war, kam 
es gegen 13.20 Uhr am Stauende zu einem weiteren schweren Unfall, bei
dem eine Audifahrerin schwer und ihre zwei Fahrzeuginsassen leicht 
verletzt wurden. Nach dem derzeitigen Stand war ein VW Golf aus noch 
ungeklärten Gründen auf das stehende Fahrzeug aufgefahren. Erst um 
14.20 Uhr konnten zwei Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Der 
Rückstau hat sich seitdem auf ca. drei Kilometer reduziert.

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 0551/491-1034
Fax: 0551/491-1035
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