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Polizeidirektion Göttingen

POL-GOE: (1535/2008) Badelatschen, Pantoffeln, Taucheranzug und Taschentücher im Ohr - Polizei Göttingen blickt auf skurriles Jahr 2008 zurück

Göttingen (ots)

GÖTTINGEN (jk) - Das Jahr 2008 ist fast vorbei
und wie "jedermann" blickt natürlich auch die Polizei Göttingen 
zurück auf das, was war - und es war eine Menge !
Denn nicht nur außergewöhnlich viele Tötungsdelikte, Schießereien und
die Großbrände in Hann. Münden - um nur einige spektakuläre Fälle zu 
nennen -  prägten den oftmals rauen und harten Dienst der vielen 
Streifenbeamten und Ermittler. Am Rande gab es auch skurrile und 
heitere Geschichten zu erleben, von denen wir jetzt in "Kurzform" 
berichten möchten.
Doch zuvor noch ein kurzer Blick zurück in das Jahr 2007. Mit 
einer in einem Badeparadies im Windausweg von einem 26-jährigen 
"Kabinenspanner" auf seiner Flucht mehr oder weniger "unfreiwillig" 
zurückgelassenen Badelatsche endete nämlich dieses Polizeijahr. Im 
Umkleidebereich hatte der junge Student versucht, mit seiner 
Digitalkamera Fotos von einer 24 Jahre alten Göttingerin zu machen, 
die sich gerade in der Nachbarkabine umzog. Doch der rote Punkt auf 
ihrem Bein und die unbekannte Hand, die plötzlich aus der Nebenkabine
kam, machten die junge Frau misstrauisch. Scheiterte ihr gezielter 
Griff nach der Kamera, so gelang es der Göttingerin aber, eine 
Badelatsche des Spanners zu ergreifen. Mit der ging die 24-Jährige 
zum Bademeister. Was dann geschah, erinnerte an das Märchen 
"Aschenputtel". Der 26-Jährige erschien wenig später und fragte nach 
seiner abhanden gekommenen Latsche. Mit der Cleverness des Opfers 
hatte er wohl nicht gerechnet. Gemeinsam wartete man anschließend auf
das Eintreffen der alarmierten Polizei (siehe unsere Pressemitteilung
Nr. 1441 vom 28.12.07).
So turbulent wie das Jahr 2007 endete, startete auch gleich das 
Jahr 2008: auf einem Parkplatz am Platz der Göttinger Sieben landete 
ein 21 Jahre alter, unter Alkoholeinfluss stehender Mazda-Fahrer aus 
Göttingen am 08.01. gegen 01.30 Uhr beim Ausparken mit seinem Auto 
kurzerhand auf dem Dach. Wie es zu dem ungewöhnlichen Unfall kam, 
konnte sich der 21-Jährige angeblich nicht erklären. Ihm fehlte 
eigenen Angaben zufolge die Erinnerung (siehe unsere Pressemitteilung
Nr. 22 vom 08.01.2008).
Nicht verheimlichen wollen wir die Geschichte von einem ziemlich 
rasanten Beamten der Innenstadtwache, der am 17.01. in der 
Nikolaistraße mit einem von einer Passantin kurzerhand geliehenen 
Fahrrad einen flüchtigen Unfallverursacher verfolgte und schließlich 
stellte (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 57 vom 17.01.2008). Fall 
schnell geklärt !
Von drei betrunkenen Männern, die am 24.01. gegen drei Uhr 
nachmittags (15.00 Uhr) zunächst in ein Haus in Bovenden eindringen 
wollten und wenig später rund um das Objekt "verstreut" von der 
Polizei aufgefunden wurden, erzählt die Pressemitteilung Nr. 90 vom 
25.01.08. Zuviel Wodka war hier offenbar die Wurzel allen Übels. 
Betäubt und orientierungslos legten sich die Schluckspechte 
schließlich unter einer Tanne, auf einem Feld und auf einer 
Pferdekoppel nieder. Wie könnte es anders sein: zwei von ihnen 
pusteten über drei Promille ins Testgerät. Der dritte war dazu nicht 
mehr in der Lage.
Mit einem "pikanten Spezialfall" musste sich eine Funkstreife der 
Göttinger Autobahnpolizei am 18.02.08 auf einem Parkplatz an der A 7 
bei Northeim befassen.
Gegen 10.50 Uhr hatte hier ein angeblich mit einem Taucheranzug 
bekleideter Mann die vermutlich ungewollte Aufmerksamheit einiger 
Autofahrer auf sich gezogen. Einer der "Beobachter" informierte 
schließlich die Polizei. Beim Blick in den Wagen war den Beamten 
schnell klar: was der Mann anhatte bestand zwar auch aus Gummi, ein 
Taucheranzug war es allerdings zweifelsfrei nicht. Es handelte sich 
vielmehr um einen Ganzkörperanzug, zu dem der Kontrollierte noch eine
spezielle Gesichtsmaske trug. Die beiden Lebens erfahrenen Polizisten
merkten natürlich sofort, dass der Unbekannte auf dem Parkplatz 
offenbar auf "jemand ganz Bestimmten" wartete - nur nicht auf SIE !
Nachdem sie sich vom Wohlergehen des "Anzugträgers" überzeugt hatten,
setzten sie deshalb rasch ihre Streifenfahrt auf der Autobahn fort. 
Für einigen Gesprächsstoff im Kollegenkreis dürfte die überraschende 
Begegnung auf dem Parkplatz aber sicherlich gesorgt haben.
Aber nicht nur auf der Straße passieren merkwürdige Dinge. So 
erhielt ein Ermittler des zentralen Kriminaldienstes nach rund sieben
Jahren "Postweg" im Februar dieses Jahres eine an einen Mann in 
Geismar adressierte gewesene Vorladung zur Beschuldigtenvernehmung 
zurück. Sie hatte am 23.03.2001 die Dienststelle in der 
Otto-Hahn-Straße verlassen. Wo der Brief solange umherirrte ist 
ungeklärt.
Für große Aufregung sorgte im März ein Vorfall in einem Göttinger 
Kaufhaus am Kornmarkt. Es war der 15. März gegen 18.20 Uhr als einem 
treu sorgenden Familienvater aus Wolfenbüttel die Ladenschlusszeiten 
zum Verhängnis wurden. Der 32-Jährige musste seine kleine Tochter von
einer "schweren Last" befreien und ging mit ihr
auf die Kundentoilette, um dort in aller Ruhe die Windeln seiner 
Tochter zu wechseln. Dabei überhörte er die freundlich gemeinten 
Durchsagen des Kaufhauses, die den nahenden Geschäftsschluss 
ankündigten. Als Vater und Tochter kurz danach mit frischen Windeln 
versorgt die Toilette verließen, löste prompt der Bewegungsmelder 
Alarm aus. Die herbei geeilte Polizei konnten zusammen mit einem 
Verantwortlichen der Firma die "Eingeschlossenen" befreien (siehe 
unsere Pressemitteilung Nr. 246 vom 16.03.08).
Große Wirkung entfaltete auch der Aufenthalt einer Maus in der 
Wohnung eines 23 Jahre alten Mannes Am Pfingstanger. Aus panischer 
Angst vor dem kleinen Tier flüchtete der Göttinger gegen 03.25 Uhr 
trotz Schneefalls und schneebedeckter Straße spärlich bekleidet aus 
seiner Wohnung und alarmierte er die Polizei. Als die Beamten 
ankamen, wurden sie von dem lediglich mit Pantoffeln und einem 
Boxershorts bekleideten jungen Mann in der Telefonzelle erwartet. Zum
Schutz gegen die Kälte hatte er sich eine Decke umgehängt.Auf 
Befragen schilderte der 23-Jährige den verblüfften Ordnungshütern, 
dass sich in seiner Wohnung eine Maus befände und "er vor nichts mehr
Angst haben würde, als vor diesen kleinen Nagern". Während er sich 
einen Film ansah, so der Göttinger, sei plötzlich eines dieser 
"Subjekte" über den Fußboden seines Wohnzimmers in Richtung Flur 
gelaufen. Als er das Tier bemerkte, habe er sofort in Panik die 
Wohnung verlassen.
Fest entschlossen, den kleinen Unruhestifter einzufangen, 
"bewaffneten" sich die beiden Beamten kurz entschlossen mit den 
Lübecker Hütchen aus dem Kofferraum ihres Streifenwagens und begaben 
sich in die Wohnung des 23-Jährigen. Den Weg dorthin brauchte ihnen 
der Geflüchtete nicht zu beschreiben. Die "Mäusejäger" folgten 
einfach seinen frischen Pantoffelabdrücken im Schnee. Doch: trotz 
intensiver Absuche aller Räume blieb der pelzige Nager verschwunden. 
Das kurze und knappe Ergebnis der Ordnungshüter "Wohnung Maus frei !"
konnte den 23-Jährigen aber dennoch nicht endgültig beruhigen. 
Sicherheitshalber zog er sich lieber ein paar Kleidungsstücke an und 
begab sich zu Fuß zu einer Verwandten in Weende, um dort "ungestört" 
zu nächtigen. Wie das possierliche Mäuschen den Rest der Nacht 
verbracht hat, bleibt ein Rätsel. Vielleicht hat es ja anschließend 
sein Versteck verlassen und "auf dem Tisch getanzt" (siehe unsere 
Pressemitteilung Nr. 277 vom 25.03.08).
Es gibt Dinge, von denen sich so manch einer wünscht, dass sie 
niemals passieren. Hierzu gehört u. a. auch die Vorstellung nach 
einem alkoholbedingten "Filmriss" unbekleidet bei einem Fremden im 
Bett aufzuwachen. So angeblich geschehen am 29. März in Göttingen.
Guter Schlaf ist wichtig, insbesondere wenn man krank ist und sich
mal richtig auskurieren will. Aber wie in aller Ruhe tief, fest und 
vor allem ungestört von der nervigen Außenwelt schlafen ?  Ein 
interessantes Patent dafür dürfte eine 39 Jahre alte Frau aus 
Göttingen entwickelt haben. Entdeckt wurde es, nachdem sich einer 
ihrer Arbeitskollegen beunruhigt an die Polizei gewendet hatte. 
Nachdem er seine Kollegin weder telefonisch noch an ihrer 
Wohnanschrift erreichen konnte, machte er sich echte Sorgen um ihr 
Wohl. Er alarmierte die Polizei. Die ließ die Wohnungstür der 
Vermissten schließlich von Feuerwehr öffnen. In der Wohnung fanden 
die Beamten die Frau wohlbehalten an. Weil sie unter einem akuten 
Migräneanfall litt, hatte sie sich einfach mit in die Ohren gestopfte
Taschentücher schlafen gelegt. Gute Idee....
Ungewöhnlich dürfte auch der Diebstahl einer Sattelitenschüssel 
von der Hauswand eines 81 Jahre alten Rentners in der Nacht zum 7. 
April gewesen sein. Durch einen "plötzlichen Bildausfall" war die 
-wie wir finden- sehr gemeine Tat ans Licht gekommen. Wie die Diebe 
an die in sechs Metern Höhe angebrachte Schüssel kamen, stellte sich 
bei Begutachtung der Grünfläche unterhalb der "vereinsamten" 
Wandhalterung heraus. Hier stießen die Beamten auf die frischen 
Abdrücke zweier Leiterholmen (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 326 
vom 10.04.08).
Den möglicherweise sportlichsten Beamten des Monats April fanden 
wir bei der Göttinger Autobahnpolizei.
Zusammen mit einem Kollegen war er auf der A 7 in Richtung Kassel auf
Funkstreife, als sich von einem vor ihnen fahrenden VW Golf am 
Laubacher Berg bei Hann. Münden plötzlich während der Fahrt das linke
Vorderrad samt Felge löste. Das Komplettrad rollte anschließend 
zwischen dem Überholfahrstreifen und der Mittelschutzleitplanke ca. 
300 Meter den Berg hinunter. Zu Fuß und mit der Anhaltekelle in der 
Hand lief der Ordnungshüter dem noch andere Autofahrer vor dem 
gefährlichen Fremdkörper. Nach ca. 250 Metern konnte er das Rad 
einholen und festhalten. Wir finden - das war eine echte 
Spitzenleistung !
Dass nicht alles immer so ist, wie es auf den ersten Blick 
scheint, musste am 18. Mai eine Streife der Polizei Hann. Münden 
feststellen. Ein Hinweisgeber hatte gegen 19.40 Uhr eine weibliche 
Person im Badeanzug gemeldet, die sich mit einem Seil an einem 
Flussufer angebunden hatte und offenbar ins Wasser gehen wollte. 
Vorsorglich mit einem Rettungswagen im Schlepptau rückten die Beamten
aus. Doch als die vermeintlichen Helfer eintrafen, war die Badenixe 
verschwunden. Bei der anschließenden Suche nach "ihr" wurden die 
Beamten schließlich doch noch fündig. Hinter einem Zaun versteckt 
fanden sie die "Verursacherin" der ganzen Aufregung. Sie war nämlich 
ein "er" und trug einen im Brustbereich ausgestopften Badeanzug und 
eine Strumpfhose. Der 54-Jährige gab auf Vorhalt an, dass er sich nur
in dem Fluss abkühlen wollte. Weil er nicht so gut schwimmen könne, 
habe er sich einfach angebunden. Was die gewählte Badekleidung 
anbelangt, entgegnete er, dass "doch jeder so seine Macken habe".
Total "falsch angeklopft" hat in der Nacht des 1. Juli ein Mann 
aus Göttingen in einem Mehrparteienmietshaus im Erich-Schmidt-Weg. Es
war so gegen 01.00 Uhr als er sich vermutlich in der Etage des 
Wohnblocks irrte. Dies nicht wissend, hämmerte er wenig später mit 
den Fäusten gegen die Wohnungstür, die er für die seine hielt, und 
beschimpfte außerdem seine Ehefrau. Den richtigen Bewohner empörte 
dies ungemein und er alarmierte natürlich die Polizei. Als die 
Beamten eintrafen hatte der Störenfried seinen Irrtum 
zwischenzeitlich offenbar selbst bemerkt und sich verflüchtigt.
Einem "fiesen Scherz" ist ein LKW-Fahrer aus Lüneburg am 28. Juli 
gegen 15.25 Uhr aufgesessen. Auf der Suche nach einem holz 
verarbeitenden Unternehmen in der Hannoverschen Straße in Göttingen 
hatte sich der Lasterfahrer in die Göttinger Innenstadt verirrt. Ohne
Navigationssystem war der Brummifahrer auf die Hilfe
von Göttinger Bürgern angewiesen. Im Bereich der Gotmarstraße sprach
der Lüneburger einen freundlichen Göttinger an. Dieser "Spaßvogel"
gab dem Lasterfahrer den wohl gemeinten Hinweis, in die Prinzenstraße
abzubiegen. Im Bereich der dortigen Fußgängerzone nimmt das Unglück 
seinen Lauf. Der 40 Tonnen-Laster bleibt in der belebten 
Fußgängerzone, direkt am Nabel, stecken. Beim Versuch sich aus der 
Situation zu befreien, beschädigt der Laster eine dortige Sitzbank. 
Erst 2 Beamte des Göttinger Verkehrsunfalldienstes können den stecken
gebliebenen Laster aus der Fußgängerzone lotsen. Hierzu mussten die 
Markisen von verschiedenen Geschäften eingezogen und verschiedene 
Warenständer entfernt werden.
Danach wurde der Lkw durch die eingesetzten Polizeibeamten sicher zum
Ziel geleitet (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 1025 vom 28.07.08).
Weil sich ein vermutlich verwirrter Patient nicht von einer 
rothaarigen Krankenschwester behandeln lassen wollte, wurde in der 
Nacht des 2. August eine Streife der Wache in der Otto-Hahn-Straße in
die Notaufnahme eines benachbarten Krankenhauses gerufen.
Der Mann war dem Opfer vorher mit dem Rollstuhl gegen das Bein 
gefahren. Als die Streife eintraf, hatte sich die Situation zum Glück
bereits entspannt.
Rund 7.200 Euro hat ein 22 Jahre alter Mann aus dem Raum 
Leverkusen Mitte August mit "heißen" Telefonaten in einem Göttinger 
Hotel auf den Kopf gehauen. Eine aufmerksame Mitarbeiterin wurde 
schließlich auf die horrende Telefonrechung auf. Der Mann wurde von 
der Polizei festgenommen (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 1079 vom 
12.08.08).
Um das Thema "heiße Liebe" ging es im weitesten Sinne auch bei 
einem Einsatz in einem Wohnkomplex in der Innenstadt am Nachmittag 
des 17. August. Tief versunken im Liebesakt mit ihrem Freund vergaß 
eine 19-Jährige ihr im eingeschalteten Backofen stehendes 
Mittagessen. Das verbrannte Essen und die damit verbundene 
Rauchentwicklung rief zwangsläufig in diesem Moment sicherlich 
ungebetene Gäste, nämlich Feuerwehr und Polizei, auf den Plan.
Was "echter Hunger" bedeutet, kann bestimmt auch ein 86 Jahre 
alter Rentner aus Göttingen erzählen. In freudiger Erwartung auf ein 
üppiges Mittagsmahl suchte der Mann am 3. September in ein Restaurant
in der Innenstadt auf. Nachdem er rund 20 Minuten auf die Bedienung 
gewartet hatte, wollte der 86-Jährige das Lokal verlassen. Was er 
nicht wusste: zu Essen gab' s hier im Moment gar nichts, denn das 
Lokal wurde seinerzeit renoviert und war deshalb nicht für Kundschaft
geöffnet. Dem noch nicht genug hatte man den wartenden Rentner in der
Zwischenzeit auch noch eingeschlossen.  Erst nach rund 40 Minuten 
konnte der Göttinger sich bei einem 41 Jahre alten Passanten 
bemerkbar machen. Der Mann wurde von der Feuerwehr aus seiner 
misslichen Situation befreit.
Ein kleines, tickendes Päckchen sorgte in der Vorweihnachtszeit 
bei einem Göttinger Paketzusteller für sichtliches Unbehagen. Er 
alarmierte die Polizei. Aufgrund der anschließenden Untersuchung und 
einem Hörtest gingen die Ermittler davon aus, dass sich bei dem 
Geräusch um das Ticken einer Uhr handeln könnte. Endgültige Klarheit 
über den vermeintlich gefährlichen Inhalt sollte ein Besuch der 
Empfängerin bringen. Gesagt, getan. Mit dem Päckchen in der Hand ging
es zur Adressatin nach Gleichen. Die hatte schon auf die 
"Werbesendung mit einer Uhr" gewartet. Etwas ungewöhnlich waren aber 
die Überbringer der begehrten Fracht. Übringens: das die Polizei in 
der Vorweihnachtszeit zukünftig auch Päckchen ausliefert, ist nicht 
zu erwarten.
Mit einem auf eine Matratze gelegten, laufenden Fön endet unser 
Rückblick. Auf die nicht ganz ungefährliche Idee kam ein 80 Jahre 
alter Göttinger, weil ihm sein Bett zu kalt erschien und er es 
anwärmen wollte. Dabei begann die Matratze zu schwelen und setzte 
giftige Dämpfe frei. Der Mann überstand den Zwischenfall zum Glück 
unverletzt.
So. dass war's ! Wir hoffen sehr, dass Ihnen unsere bunte Reise 
durch das etwas andere Jahr 2008 der Polizeiinspektion Göttingen 
gefallen hat. Die extreme "Überlänge" der letzten Pressemitteilung 
des Jahres bitten wir zu entschuldigen. Die Geschichten sind einfach 
zu schön und lassen nur schwer eine Kürzung zu.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien und natürlich allen 
Bürgerinnen und Bürgern einen guten Rutsch ins Jahr 2009 !

Rückfragen bitte an:

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Fax: 0551/491-1035
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