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POL-GOE: (438/2010) Auffahrunfall vor der Werrabrücke - 47 Jahre alter LKW-Fahrer schwer verletzt

Göttingen (ots)

Autobahn 7 (A 7), Fahrtrichtung Kassel, zwischen den Anschlussstellen (AS) Hann. Münden-Hedemünden und Lutterberg Montag, 5. Juli 2010, gegen 01.25 Uhr

HANN. MÜNDEN (jk) - Bei einem Auffahrunfall auf der A 7 kurz vor der Werratalbrücke ist Montagnacht (05.07.10) gegen 02.15 Uhr ein 47 Jahre alter LKW-Fahrer aus Sachsen-Anhalt schwer und sein 36-jähriger Beifahrer leicht verletzt worden.

Nach ersten Erkenntnissen der Göttinger Autobahnpolizei fuhr der Mann im Bereich einer Steigungsstrecke aus noch ungeklärten Gründen auf einen mit ca. 35 km/h vorausfahrenden Sattelzug aus Nordrhein-Westfalen auf. Dessen 54 Jahre alter Fahrer blieb unverletzt. Möglicherweise hatte der 47-Jährige die von dem Sattelzug gefahrene Geschwindigkeit falsch eingeschätzt.

Nach dem Zusammenstoß kam der LKW des Sachsen-Anhalters nach links von der Fahrbahn ab, prallte in die Mittelschutzplanke und blieb schließlich auf dem Überholfahrstreifen stehen. Der Sattelzug wurde durch den Fahrer auf dem Standstreifen zum Stillstand gebracht.

Bei dem Aufprall wurde der 47-Jährige LKW-Fahrer im Führerhaus eingeklemmt und musste von den Rettungskräften befreit werden. Er und sein leicht verletzter Beifahrer wurden in Krankenhäuser nach Göttingen und Kassel gebracht.

Für die Dauer der Rettungs- und anschließenden Fahrbahnreinigungsarbeiten musste die A 7 zwischen den AS Hann. Münden-Hedemünden und Lutterberg zeitweise voll- oder auch teilweise gesperrt werden. Der maximale Rückstau betrug neun Kilometer. Gegen 06.30 Uhr wurde die Fahrbahn komplett freigegeben. Der Stau hatte sich gegen 07.45 Uhr aufgelöst und die A 7 war wieder frei befahrbar.

An der Unfallstelle waren drei Streifenwagen der Autobahnpolizei, zwei Rettungs- und ein Notarztwagen, die Feuerwehren Hedemünden und Hann. Münden mit einem Rüstzug sowie die Autobahnmeisterei Göttingen zur Absicherung und anschließende Fahrbahnreinigung im Einsatz.

Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 65.000 Euro geschätzt.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Göttingen
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Fax: 0551/491-1035
E-Mail: pressestelle@pd-goe.polizei.niedersachsen.de
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