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POL-GOE: (1027/03) Prävention: "Opfer darf nicht Opfer bleiben"

POL-GOE: (1027/03) Prävention: "Opfer darf nicht Opfer bleiben"
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Göttingen (ots)

Göttingen (hl) Wie die jüngsten bundesweiten Zahlen der
Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) belegen, sind im vergangenen
Jahr in Deutschland über 780.000 Menschen Opfer einer Gewaltstraftat
geworden. Im Vergleich zum Jahr 2001 ist die Zahl der Opfer in 2002
um knapp 40.000 Personen und damit um rund fünf Prozent gestiegen
(Quelle Polizeiliche Kriminalprävention). Zahlen und Grafiken für den
Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen sind der
Pressemitteilung angehängt (www.polizeipresse.de).
Opfer einer Straftat leiden häufig nicht nur unter den
unmittelbaren körperlichen oder materiellen Schäden. Oft gerät auch
ihr Sicherheitsgefühl ins Wanken und ihre Lebensqualität geht
verloren. Gerade in dieser Situation brauchen Opfer gezielten Rat,
Hilfe und Beistand, um die Folgen einer Straftat oder eines Unglücks
besser zu bewältigen, ihr Sicherheitsgefühl wieder zurück zu gewinnen
und ihre berechtigten Ansprüche wahrzunehmen.
Vor dem Hintergrund nach wie vor steigender Kriminalität -
besonders im Bereich der Gewaltdelikte - startet die Polizei jetzt
ein umfangreiches Hilfs- und Beratungsangebot für Opfer von
Straftaten. Unter dem Motto "Opfer darf nicht Opfer bleiben" sind in
dem neuen Internetzauftritt der Polizei unter
www.polizei.propk.de/rathilfe/opferinfo alle wichtigen Informationen
zum Opferschutz und zur Opferhilfe online eingestellt.
Jeder Ratsuchende erhält so schnell und bequem Antwort auf Fragen,
wie z.B. zur Sicherung von Beweismitteln oder
Schadensersatzansprüchen, zum Verlauf eines Strafverfahrens sowie
wertvolle Tipps und Hinweise zum Schutz vor weiteren Straftaten.
Natürlich soll mit dem Internetauftritt der unmittelbare Kontakt mit
der Polizei nicht ersetzt werden. Die Opfer erhalten mit diesem
Angebot ab sofort eine zusätzliche Möglichkeit, sich über ihre Rechte
sowie bestehende Hilfs- und Beratungsangebote zu informieren.
ots-Originaltext: Polizei Göttingen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=7452

Rückfragen bitte an:

Polizei Göttingen

Telefon:0551-491-1034
Fax: 0551-491-1035
pressestelle@pi-goettingen.polizei.niedersachsen.de
www.polizei.niedersachsen.de/goettingen

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