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BPOLI-OG: Taschendiebstahl in Nachtzug verhindert - Achten Sie auf ihre Wertsachen!

Baden-Baden (ots)

Dank eines aufmerksamen Zugbegleiters hatte ein Taschendieb heute Morgen in einem Nachtzug keinen Erfolg. Er wurde durch den DB Mitarbeiter dabei beobachtet, wie er mehrfach versuchte, gewaltsam im Schlafwagen Abteile zu öffnen. Als er ihn ansprach, flüchtete dieser beim Halt im Bahnhof Baden-Baden und konnte trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung nicht mehr ausfindig gemacht werden. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde nichts entwendet.

Aus diesem aktuellen Anlass weist die Bundespolizei darauf hin, dass auf Bahnhöfen und in Zügen sind immer mehr professionell agierende Banden unterwegs sind, die mithilfe verschiedener Tricks die Wertgegenstände von Reisenden entwenden. Die Täter gehen dabei arbeitsteilig vor und sind meist gut organisiert. Oftmals reicht es aus, wenn man sich kurz abwendet und dadurch die Geldbörse oder das Handy scheinbar "griffbereit" anbietet. Innerhalb von nur wenigen Sekunden sind diese Sachen dann verschwunden.

   Hier einige Tipps der Bundespolizei wie Sie sich vor einem 
Taschendiebstahl schützen können:
   - Tragen Sie Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere 
     Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen 
     Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
   - Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der 
     Verschlussseite zum Körper.
   - Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt. -
     Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre 
     Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich 
     angerempelt oder "in die Zange" genommen werden.
   - Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon 
     gar nicht auf der Zahlungskarte).
   - Sollten Ihnen Zahlungskarten abhandengekommen sein, lassen Sie 
     diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, am besten 
     telefonisch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116.
   - Sollte es doch einmal zu einem Diebstahl gekommen sein, dann 
     sollten die Betroffenen sofort bei der nächsten 
     Polizeidienststelle Anzeige erstatten. Die Bundespolizei ist 
     rund um die Uhr über die kostenlose Servicenummer 0800/6 888 000
     erreichbar.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Offenburg
Dieter Hutt
Telefon: 0781/9190-103
E-Mail: bpoli.offenburg.oea@polizei.bund.de
https://twitter.com/bpol_bw

Original content of: Bundespolizeiinspektion Offenburg, transmitted by news aktuell

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