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POL-DN: Wir wollen, dass Sie gut ankommen!

Titz (ots)

Erneut hat die Polizei am Mittwochmorgen bei gezielten Geschwindigkeitskontrollen an der unfallträchtigen Kreuzung L 366/K 5 bei Hompesch einige unverbesserliche Raser aus dem Verkehr gezogen.

Mit einer Laserpistole wurden die Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Linnich innerhalb der dort aus gutem Grund ausgewiesenen 70-km/h-Zone gemessen. Bei Verstößen suchte die Polizei an Ort und Stelle den Dialog, um den Betroffenen nachhaltig die Risiken des oft gedankenlosen, zu schnellen Fahrens zu verdeutlichen.

Innerhalb von 90 Minuten wurden elf deutliche Tempoüberschreitungen festgestellt und geahndet. Unrühmliche Tagesschnellste war dabei eine 38 Jahre alte deutsche Autofahrerin aus Eynatten (Belgien), die mit 139 km/h die Lasermessung durchfuhr. Sie hat demnächst mit zwei Monaten Fahrverbot, vier Punkten im Verkehrszentralregister und einem Bußgeld in Höhe von 440 Euro zu rechnen. Ebenfalls erheblich zu schnell war mit 123 km/h ein 50-Jähriger Pkw-Fahrer aus Bad Honnef.

Aber auch Ortskundige hielten sich nicht an das Limit. So wurde ein 47 Jahre alter Jülicher mit 115 km/h gemessen, womit er sich einen Monat Fahrverbot, drei Punkte und ein hohes Bußgeld eingehandelt hat.

Drei weitere Fahrer lagen mit ihren Geschwindigkeitsüberschreitungen im Bereich zwischen 20 und 40 km/h. Gegen sie wurde auch ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Fünf Verkehrsteilnehmer kamen mit einem Verwarnungsgeld davon.

Die einschreitenden Polizeibeamten händigten den Betroffenen auch eine Informationsbroschüre aus, die unter anderem an Folgendes erinnert oder aufmerksam macht:

Zu schnelles Fahren ist Ursache Nr. 1 für tödliche Unfälle und ist auf Landstraßen besonders gefährlich. Geschwindigkeitsbegrenzungen geben die unter günstigsten Bedingungen zulässigen Höchstgeschwindigkeiten an. Mehr als jeder dritte getötete Verkehrsteilnehmer ist Opfer zu hoher Geschwindigkeit. Der Zeitgewinn durch zu schnelles Fahren ist geringer als man denkt. Ein bis zwei Minuten Zeitgewinn rechtfertigen nicht die Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Menschen.

Pressekontakt:

Kreispolizeibehörde Düren
Aachener Str. 28
52349 Düren

innerhalb der Bürodienstzeiten:
Tel.: 0 24 21/949-1100

außerhalb der Bürodienstzeiten:
Tel.: 0 24 21/949-2425

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