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POL-DN: Weihnachtsgesteck geriet in Brand

Kreuzau (ots)

Es hätte noch wesentlich schlimmer enden können - der Brand eines Weihnachtsgestecks in der Nacht zu Dienstag in einem Wohnhaus im Ortsteil Drove. Zwar mussten vier Bewohner wegen leichter Rauchgasvergiftungen vor Ort ambulant behandelt werden, jedoch waren größere Schäden glücklicherweise ausgeblieben.

Gegen 00.45 Uhr wurde eine bereits schlafende 60-jährige Bewohnerin der Erdgeschosswohnung im Kommweg durch Brandgeruch aus dem Schlaf gerissen. Ein zudem ausgelöster Rauchmelder machte den Verdacht eines Brandgeschehens in dem Zweifamilienhaus dann zur Gewissheit. Noch während Polizei und Feuerwehr anrückten, konnte die Frau die Familie ihres 32 Jahre alten Sohnes im Obergeschoss vor der drohenden Gefahr warnen. Zusammen mit dessen 31-jährigen Lebensgefährtin und der einjährigen Tochter brachte man sich auf der Straße vor dem Domizil in Sicherheit, bis die Feuerwehr wieder für gefahrlosen Zutritt gesorgt hatte.

Es konnte anschließend ermittelt werden, dass ein Weihnachtsgesteck im Wohnzimmer der 60-Jährigen ganz offensichtlich in Brand geraten war. Im Bereich des Tisches, auf dem das mit Teelichtern und Kerzen bestückte Gesteck gestanden hatte, konnten Brand- und Russschäden am Mobiliar sowie an Wand und Decken bemerkt werden.

Glücklicherweise hatte sich der Brand nicht ausgebreitet, jedoch mussten alle vier Bewohner vor Ort ambulant behandelt werden, da sie Rauchgas eingeatmet hatten. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Zur Vermeidung von Brandgefahren bittet die Polizei aus diesem Anlass, um die Beachtung nachfolgender Vorsichtmaßnahmen:

- Brennende Kerzen nie ohne Aufsicht lassen. - Kerzen sicher befestigen und so vor Umfallen bewahren. - Kerzen nur behutsam auspusten, um Funkenflug zu vermeiden. - Besser noch: einen metallenen Kerzenlöscher verwenden. - Defekte elektrische Beleuchtungen unverzüglich entsorgen. - Weihnachtsbeleuchtung beim Verlassen der Wohnung ausschalten. - Löschmittel immer griffbereit halten.

Pressekontakt:

Kreispolizeibehörde Düren
Aachener Str. 28
52349 Düren

innerhalb der Bürodienstzeiten:
Tel.: 0 24 21/949-1100

außerhalb der Bürodienstzeiten:
Tel.: 0 24 21/949-2425

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