POL-DN: Nordstadtkontrollen
Düren (ots)
Unerlaubte Rauschmittel hatten am Montag mehrere Personen bei sich, die in den Fokus der Polizei geraten waren. Ein Dürener wurde binnen einer halben Stunde sogar zweimal erwischt.
Um 12:30 Uhr musste ein der Polizei unter anderem wegen Drogendelikten bereits bekannter 33-Jähriger auf der Josef-Schregel-Straße den illegalen Inhalt seiner Jackentasche abgeben. Ein Bubble mit Kokain wurde bei ihm sichergestellt. Nur 30 Minuten später fiel der Dürener erneut auf, als ihn seine auffällige Wollmütze als Beifahrer in einem Auto zu erkennen gab. In der Kreuzstraße konnte der Wagen angehalten werden. Erneut hatte der 33-Jährige "harte Drogen" bei sich und musste den Beamten insgesamt drei Bubbles mit Kokain und Heroin überlassen. Die selbe Anzahl Drogeneinheiten wurde dann auch der 24 Jahre alten Fahrerin aus Niederzier abgenommen. Im Fall des gleich zwei Mal hintereinander erwischten Düreners womöglich nur von "uneinsichtig" zu sprechen, wäre der Gesamtsituation nicht angemessen. Denn wie so oft offenbarte sich mit den polizeilichen Feststellungen auch ein Teil des mit der Sucht verbundenen Dramas von Abhängigkeit, sozialem Verfall und Perspektivlosigkeit. Dennoch mussten gegen die beiden Beteiligten natürlich Strafverfahren eingeleitet werden.
Als ein 17-Jähriger mit Wohnsitz in der Nordstadt um 13:30 Uhr auf der Neuen Jülicher Straße durch Polizeibeamte angesprochen wurde, versuchte er noch vergeblich, sich unauffällig einer kleineren Drogenmenge zu entledigen. Denn den Beamten war aufgefallen, dass der Jugendliche ein Stück Plastikfolie von sich warf. Darin enthalten war etwas Marihuana. Zur Personalienüberprüfung suchten die Beamten mit dem Beschuldigten dessen Wohnort auf. Dort musste dem Vater des jungen Düreners der Umstand erklärt werden, warum gegen seinen Sohn ein Strafverfahren einzuleiten war. Auch ein mit 18 Jahren volljähriger Begleiter des 17-Jährigen, ebenfalls wohnhaft in der Nordstadt, hatte ein Tütchen mit Marihuana bei sich.
Die Überprüfungen werden fortgesetzt.
Rückfragen bitte an:
Polizei Düren
Pressestelle
Telefon: 02421-949 1100
Fax: 02421-949 1199
Original content of: Polizei Düren, transmitted by news aktuell