POL-DN: Drei Einbruchsversuche am Wochenende
Kreis Düren (ots)
Bei drei Einbruchsversuchen in den Gemeinden Aldenhoven und Kreuzau haben bislang unbekannte Täter am vergangenen Wochenende versucht, durch Bohren an den Terrassentüren ins Gebäudeinnere zu gelan-gen.
So erhielten bereits am Samstagmorgen die Beamten der Kriminalpolizei ge-gen 09:30 Uhr den Auftrag, in den Patterner Ring nach Aldenhoven zu fah-ren. Hier hatten die Diebe vermutlich über den rückwärtigen Garten ein Grundstück betreten und von dort aus mittels nicht näher bekanntem Werk-zeug ein Loch in den Rahmen der Terrassentür gebohrt. Glücklicherweise war diese zum Tatzeitpunkt mittels zusätzlicher Schlösser gesichert, so dass ein Eindringen in das Wohnhaus unmöglich war und es bei einem Versuch blieb.
Ein ähnliches Bild bot sich der Polizei am frühen Samstagabend um 17:45 Uhr in der selben Straße. An einem weiteren Einfamilienhaus war ebenfalls ein Bohrloch an der rückwärtig gelegenen Terrassentür zu finden. Doch auch hier kamen die Bewohner mit einem Schrecken davon, da augenscheinlich niemand unbefugt im Gebäude war.
Ein dritter Tatort wurde Montagmorgen bekannt. Um 06:00 Uhr stellten die Eigentümer eines Objekts im Stockheimer Weg in Kreuzau eine offen ste-hende Terrassentür fest. Es fanden sich erneut Bohrspäne auf dem Boden und ein Loch im Türrahmen unterhalb des Schließriegels.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und fahndet nun nach den Tätern. Zeugen, denen an den genannten Örtlichkeiten etwas Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, ihre Hinweise unter dem Notruf 110 mitzu-teilen.
In allen drei Fällen entstand ein Sachschaden von jeweils etwa 1000 Euro. Doch durch die ordnungsgemäße Sicherung der Türen konnten die Täter nicht in die Häuser gelangen und so dort nach Wertgegenständen suchen. Hier empfiehlt die Polizei insbesondere bei vorhandenen Tür- und Fenster-schlössern, diese zu verschließen und die Schlüssel abzuziehen. Informatio-nen rund um die Sicherung ihres Eigentums erhalten Sie zudem beim Krimi-nalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz. Ansprechpartner ist Herr Fink, den Sie telefonisch unter der Rufnummer 02421 949-8700 er-reichen.
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