POL-DN: Einbrüche im Wachbereich Düren
Langerwehe/Düren/Merzenich/Inden (ots)
In der Zeit von Freitag, 21.11.2014, 15:00 Uhr bis Sonntag, 23.11.2014, 20:30 Uhr, kam es in den Gemeinden Langerwehe, Düren und Merzenich zu insgesamt sechs Einbrüchen. Die Diebe hatten es dabei auf Geld und technisches Gerät abgesehen.
So gingen der oder die Täter am Samstagabend zwischen 19:00 Uhr und 22:50 Uhr ein Mehrfamilienhaus im Grünen Weg in Langerwehe an. Hier fokussierten sie sich auf zwei Wohnungen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss. Beide wurden gewaltsam geöffnet und anschließend nach Wertgegenständen durchsucht. Mit einer Debitkarte, Bargeld, einem Smartphone und Tabakwaren verließen die Unbekannten das Objekt.
Im Versuch blieb ein Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf der Monschauer Straße in Rölsdorf stecken. Durch Hebeln versuchten die Diebe dort ein Schlafzimmerfenster aufzubrechen, das den Versuchen aber Stand hielt. Unverrichteter Dinge flüchteten sie von der Örtlichkeit - anders als bei einem Reihenhaus in der Scharnhorststraße in Düren. Hier bohrten Unbekannte ein Loch in eine Terrassentür. Da diese aber verschlossen blieb, versuchten sie es erneut an einem Fenster, durch das sie letztlich in das Gebäude gelangten. Zahlreiche Schränke und Schubladen wurden durchwühlt und am Ende zwei Laptops und diverser Schmuck entwendet.
Im Ortsteil Morschenich führte das Einwerfen einer Fensterscheibe ins Gebäudeinnere. Der oder die Flüchtigen nahmen auch hier Schmuck an sich, bevor sie unerkannt entkamen.
Glück im Unglück hatte ein Hausbewohner in der Talstraße in Lucherberg. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde er aufgrund verdächtiger Geräusche wach. Eine unbekannte Person hatte offensichtlich versucht, die Tür zu seiner Wohnung zu öffnen. Als der Mieter sich sodann in den Flur begab, hörte er nur noch die Schritte der oder des Flüchtenden. Zwar alarmierte der Geschädigte sofort die Polizei. Eine Nahbereichsfahndung blieb allerdings ohne Erfolg.
In allen Fällen wurden durch die Polizei Strafanzeigen gefertigt und Spuren an den Tatorten gesichert. Diese unterliegen aktuell der Auswertung. Zeugen, die möglicherweise verdächtige Feststellungen zu Personen oder Fahrzeugen hatten, werden gebeten, sich unter dem Polizeiruf 110 zu melden.
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