POL-DN: Gefährliche Körperverletzung: Polizei fahndet mit Bild und Video
Düren (ots)
Bereits an Weiberfastnacht kam es zu einer gefährlichen Körperverletzung in der Gutenbergstraße, bei der mehrere Schüler aus Hürtgenwald und Düren zum Teil schwer verletzt wurden (siehe Pressebericht der Kreispolizeibehörde Düren von Donnerstag, dem 18.02.2016).
Zunächst war ein verbaler Streit zwischen zwei 17 und 19 Jahre alten Schülern mit den Tätern eskaliert, woraufhin am Ende auf den jüngeren, am Boden liegenden Geschädigten mehrfach eingetreten wurde. Auch der 19-Jährige wurde im weiteren Verlauf angegriffen. Schließlich flüchteten die Täter und attackierten dann den 17 Jahre alten Dürener, der letztlich, so wie die beiden ersten Opfer auch, nach einer rettungsdienstlichen Behandlung vor Ort stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste.
Im Zuge der Ermittlungen ordnete das Amtsgericht Aachen nun die Veröffentlichung eines Lichtbildes einer Überwachungskamera sowie zweier Videosequenzen an.
Die Polizei fragt: Wer kennt die Täter und kann Hinweise zu ihrer Identität geben? Gesucht werden unter anderem die bereits auf dem Lichtbild erkennbaren Tatverdächtigen, die wie folgt beschrieben werden:
Bei der ersten Person soll es sich um einen als Pandabär verkleideten Mann gehandelt haben. Sein Alter schätzten alle Geschädigten auf etwa 20 Jahre, seine Größe auf circa 175 cm bei einer leicht dicklichen Statur. Seine Haarfarbe war blond.
Die zweite Person trug eine Weste mit der Aufschrift "FBI" oder "SEK". Von gleichem Alter, war dieser Gesuchte eher schlank und ungefähr 165 cm groß. Auffallend bei ihm waren ein leicht herunterhängendes, linkes Auge und ein "Undercut"-Haarschnitt.
Ein dritter Täter, der offensichtlich nur bei dem Vorfall auf der Gutenbergstraße anwesend war, wurde ebenfalls auf etwa 20 Jahre geschätzt. Seine, als normal eingeschätzte, Figur hatte er mit einem Tarnoutfit kostümiert.
Sollten Sie Angaben zu den gesuchten Personen machen können, dann nehmen Sie umgehend Kontakt zur Kriminalpolizei auf. Sie erreichen die zuständige Ermittlerin zu Bürodienstzeiten unter der Rufnummer 02421 949-8121. Außerhalb dieser können Sie Ihre Hinweise an die Leitstelle unter der Telefonnummer 02421 949-6425 geben.
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