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POL-DN: Einbruchsserie reißt nicht ab

POL-DN: Einbruchsserie reißt nicht ab
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Kreis Düren (ots)

Nachdem es bereits am vergangenen Wochenende zu zahlreichen Einbrüchen im Kreisgebiet gekommen ist (siehe Pressemeldung der Kreispolizeibehörde Düren von Sonntag, dem 04.12.2016), schlugen bislang unbekannte Täter erneut zu. Zehn Fälle lagen der Polizei am Montagmorgen vor - in vieren blieb es beim Versuch.

Im Südkreis waren es die Gemeinden Vettweiß und Kreuzau, die in den Fokus der Diebe rückten. So hebelten Unbekannte ein Kellerfenster eines freistehenden Einfamilienhauses in der Klosterstraße in Kelz auf. Anschließend begaben sich der oder die Fremden in das Haus und öffneten mehrere Schränke und Schubladen. Hieraus entnahmen sie unter anderem Schmuck, bevor sie letztlich unerkannt entkamen. Die Bewohner bemerkten dies am Sonntagmittag gegen 14:00 Uhr. Doch da fehlte von den Tätern bereits jede Spur. Ebenfalls am Sonntag, jedoch schon gegen 10:50 Uhr, stellte die Besitzerin eines Wohnwagens einen Einbruch in selbigen fest. Das Stück stand zu dieser Zeit im Brückenweg in der Ortslage Schlagstein. Der unerwünschte Gast hatte sich hier zunächst gewaltsam Zutritt in das Vorzelt und anschließend in das Innere des Gefährts selbst verschafft - und das alles für eine Beute von drei Euro. Wenigstens entschuldigte sich der Dieb, indem er ein paar Worte auf die Wagentür schrieb. Seine Erklärung lautete unter anderem: er habe Hunger und es sei kalt.

Beamte der Polizeiwache Düren suchten am Sonntag vier Tatorte in Düren, Merzenich und Langerwehe auf. In der Lommessemstraße in Mariaweiler blieb es bei einem Versuch, als bislang unbekannte Täter zwischen Samstagnachmittag, 15:00 Uhr, und Sonntagmittag, 12:55 Uhr, vergeblich versuchten, eine Wintergartentür zu öffnen. In der Pastor-Lüpschen-Straße agierten die unerwünschten Gäste zwischen Freitagnachmittag, 15:00 Uhr, und Sonntagnachmittag, 14:30 Uhr.

Hier fanden sie Schmuck als verwertbares Diebesgut, mit dem sie unerkannt entkamen. Ebenfalls zwischen Freitag, hier jedoch 18:00 Uhr, und Sonntag, etwa 12:40 Uhr, drangen Diebe gewaltsam in ein Reihenhaus in Merzenich ein. Die Terrassentür des Objekts in der Gartenstraße war auch hier die Schwachstelle, die die Täter sich zu Nutze machten. Ihren Hebelversuchen hielt sie nicht stand, so dass die Flüchtigen ins Gebäudeinnere gelangen konnten. Was sie dort letztlich an sich nahmen, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Allein der von ihnen hinterlassene Sachschaden jedoch beläuft sich auf circa 250 Euro. 1000 Euro Sachschaden waren das Ergebnis eines Einbruchs in der Langerweher Hospitalstraße. Von Samstagmittag, 14:00 Uhr, auf Sonntagnachmittag, 15:15 Uhr, drangen auch hier Täter gewaltsam ein. Offensichtlich entwendeten sie jedoch nichts.

Auch im Nordkreis waren die Diebe aktiv. Sowohl in Aldenhoven als auch in Niederzier trieben sie ihr Unwesen. Dabei rückte die Martin-Luther-Straße am Sonntagnachmittag zwischen 16:30 und 20:00 Uhr in ihren Fokus. Sie hebelten eine Terrassentür auf und beschädigten diese, so dass ein Sachschaden von 500 Euro entstand. Letztlich blieb es jedoch bei einem Versuch. In der Geusenstraße schoben die Flüchtigen eine Rolllade einer Terrassentür auf. Danach ließen sie von dieser jedoch ab und widmeten sich einer Tür an einem Kellerabgang. Diese öffneten sie ein Stück weit, lösten hierdurch jedoch einen Alarm aus. Somit blieb es auch hier bei einem Einbruchsversuch. Anders verliefen Einbrüche in Selhausen: in der Wiesenstraße waren es gleich zwei Wohnhäuser, die durch die Diebe angegangen wurden. Entdeckten die Bewohner des einen Objekts einige Hebelmarken eines Einbruchsversuchs an ihrem Fenster, mussten die anderen einen vollendeten Einbruch zur Kenntnis nehmen. Durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster waren die Diebe in, durch eine Terrassentür aus dem Haus gelangt. Was sie dabei an sich nahmen, ist derzeit noch nicht bekannt.

Die Polizei hat in allen Fällen auswertbare Spuren sichern können. Diese unterliegen aktuell der Auswertung. Sie bittet unabhängig davon jedoch Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich umgehend über den Polizeiruf 110 zu melden!

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

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