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POL-DN: Mehrere Verletzte nach Wohnungsbrand in Dürener Stadtteil

Düren (ots)

Als am Freitagabend im Stadtteil Birgel ein Feuer in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses ausbrach, entstand für die Hausbewohner eine lebensgefährliche Situation. Am Ende wurden acht Personen mit Verletzungen und aufgrund von Rauchgasinhalation durch den Rettungsdienst behandelt. Vier weitere blieben unverletzt. Drei Bewohner mussten allerdings in umliegende Krankenhäuser verbracht werden.

Gegen 21:30 Uhr, so der aktuelle Ermittlungsstand, entzündete sich der Brand im Schlafzimmer einer Obergeschosswohnung des Hauses in der Krahkopfstraße. Ob dabei Fahrlässigkeit im Umgang mit einer unbeaufsichtigt brennenden Kerze die entscheidende Rolle spielte, muss im Rahmen weiterer Ermittlungen allerdings noch geklärt werden. Jedenfalls geriet die Wohnung in Vollbrand, so dass die anrückende Feuerwehr alle Mühe hatte, das weitere Ausbreiten des Feuers auch auf angrenzende Häuser durch intensive Löscharbeiten schließlich zu verhindern. Die meisten Bewohner hatten sich durch Flucht ins Freie noch rechtzeitig selbst in Sicherheit bringen können. Jedoch mussten weitere Bewohner mittels Drehleiter aus ihrer Dachwohnung durch die Wehrleute gerettet werden, da auch das Treppenhaus durch Übergreifen der Flammen zum Gefahrenort geworden war.

Die vom Feuer hauptsächlich betroffene Wohnung war anschließend nicht mehr bewohnbar. Auch für die anderen Wohneinheiten wurde die zumindest temporäre Unbewohnbarkeit festgestellt. Die Gesamtschadenshöhe steht derzeit noch nicht fest. Vor Ort kümmerte sich die Ordnungsbehörde um die alternative Unterbringung von Hausbewohnern. Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) unterstützten am Einsatzort die Hausbewohner und den Eigentümer bei der provisorischen Absicherung der durch Brand stark in Mitleidenschaft gezogenen Immobilie.

Die Polizei hat die Untersuchungen zur Feststellung der genauen Brandursache bereits aufgenommen und den Brandort zur Durchführung weiterer Maßnahmen beschlagnahmt.

Die Ermittlungen dauern derzeit weiter an.

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

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