POL-DN: Pressebericht der Kreispolizeibehörde Düren vom 25.03.2007
Düren (ots)
Verkehrsunfall mit Personenschaden.
Hürtgenwald. Eine 29-jährige Frau aus Hürtgenwald befuhr mit ihrem PKW die B 399 aus Richtung Kleinhau kommend in Fahrtrichtung Gey. Höhe der Ortslage Großhau kam sie in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen zwei Bäume. Nachdem sie noch einen Schildermast und einen KM-Stein mitgerissen hatte, blieb ihr PKW im rechtsseitigen Grünstreifen stehen. Bei dem Unfall erlitt die 29-jährige einen Rippenanbruch. Sie wurde mit dem Rettungswagen dem Krankenhaus Düren zugeführt. Da in ihrer Atemluft Alkoholgeruch festgestellt wurde und ein Alkotest nicht durchgeführt werden konnte, wurde ihr im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.
Verkehrsunfall mit Personenschaden und unter Drogeneinfluss
Am 23.03.2007 gegen 13:10 Uhr kam es in Düren-Birkesdorf zu einem Verkehrsunfall, bei dem der unfallbeiligte Fahrer leicht verletzt wurde. Der 19-Jahre alte Fahrzeugführer aus Düren befuhr mit seinem PKW die B 56 aus Richtung AS Düren in Fahrtrichtung Düren-Birkesdorf. In Höhe der Nordstraße verlor er, nachdem er einen anderen PKW überholt hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr frontal gegen einen dort aufgestellten Ampelmast. Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der PKW-Fahrer unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 3000,- Euro geschätzt.
Fahren unter Drogeneinfluß
Am 23.03.2007 gegen 12:50 Uhr wurde in Düren ein 25-Jahre alter Fahrzeugführer aus Nideggen kontrolliert, da er während der Fahrt mit seinem PKW ein Mobiltelefon benutzte. Bei der Kontrolle des Fahrers wurde weiterhin festgestellt, dass er während er den PKW im öffentlichen Strassenverkehr führte, einen Joint geraucht hatte. Er wurde daraufhin zur Blutprobenentnahme der Wache in Düren zugeführt. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Bei der Durchsuchung des PKW wurde weiteres Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt.
Alkoholisierte Pkw-Führer
Düren. Ein 59-jähriger aus Düren fiel am Sa., 24.03.07 gegen 01:30 Uhr einer Streife auf und wurde kontrolliert. Da seine Atemluft nach Alkohol roch, wurde ein Alco-Test durchgeführt, welcher 2 o/oo ergab. Eine Blutprobe wurde entnommen, der Führerschein sichergestellt.
Düren. Ein weiterer 32-jähriger Pkw-Fahrer aus Schleiden fiel am 24.03.2007 gegen 01:30 Uhr in Düren durch sein extremes "Schlangenlinienfahren" auf. Er war so stark betrunken, dass er nach dem Anhalten durch die Beamten beim Aussteigen gestützt werden mußte. Ein Alco-Test konnte nicht durchgeführt werden, Führerschein wurde beschlanahmt und eine Blutprobe entnommen. Bei einer genauen Überprüfung des Pkw des 32-jährigen, wurden frische Unfallspuren festgestellt. Eine Nachsuche im Bereich der bekannten Fahrtstrecke verlief erfolgreich. Die Beamten konnten korrespondierende Unfallbeschädigungen an der Gebäudewand des Stadtcenters in Düren feststellen. Somit wird dem Fahrer zudem noch Unfallflucht zum Vorwurf gemacht. Der Gesamtschaden beträgt ca. 2 000,- EUR
Langerwehe. In Langerwehe-Schlich wurde am 23.03.2007 gegen 20:00 Uhr ein 43-jähriger im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten. Da auch hier die Atemluft nach Alkohol roch, wurde ein Alco-Test durchgeführt, welcher 1,4 o/oo ergab. Auch hier waren Führerscheinsicherstellung und Blutprobe die Folge.
Jülich. Am Samstag, dem 24.03.2007, um 00:10 Uhr, war eine 41-Jährige Fahrzeugführerin aus Wolfhagen einem 24-Jährigen Zeugen aus Osnabrück durch ihre unsichere Fahrweise aufgefallen. Der Zeuge folgte der Frau in seinem PKW auf der Autobahn 44. Im Bereich der Ausfahrt Jülich-Ost gelang es ihm dann, die Frau anzuhalten. Da er deutliche Anzeichen für Alkoholkonsum feststellte, verständigte er die Polizei. Tatsächlich wurde die Frau, die deutlich unter Alkoholeinfluss stand, durch die Beamten zur Polizeiwache Jülich gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt werden musste. Dabei verhielt sich die 41-Jährige äußerst renitent, beleidigte die Beamten fortwährend und wurde sogar handgreiflich. Sie widersetzte sich den polizeilichen Maßnahmen durch Schläge und Tritte gegen die Beamten. Da sie nach Abschluss der Maßnahme in diesem Zustand nicht entlassen werden konnte, musste sie nach der Blutprobenentnahme die Nacht im Gewahrsam verbringen.
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