POL-SN: Vier Verkehrsunfälle im Schweriner Berufsverkehr
Schwerin (ots)
Am gestrigen Morgen kam es im Schweriner Berufsverkehr zu vier Verkehrsunfällen, die teilweise auf die winterlichen Straßenverhältnisse zurückzuführen waren:
Gegen 6.00 Uhr geriet zunächst eine 57-jährige Schwerinerin mit ihrem Wagen auf der Umgehungsstraße in Höhe Neumühle von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Schutzplanke. Die Frau klagte in der weiteren Folge über Schmerzen; eine Aufnahme im Klinikum wurde jedoch nicht erforderlich. Ersten Erkenntnissen nach könnte die Fahrerin bei winterglatten Straßenverhältnissen zu schnell unterwegs gewesen sein. Die Sachschadenshöhe schätzt die Polizei auf etwa 2.000 Euro; der Wagen der Frau musste abgeschleppt werden.
Bei Sachschaden blieb es bei dem nächsten Unfall, der sich gegen 7.40 Uhr in Lankow ereignete: In der Zufahrt zur B104 in Richtung Wismar geriet eine 63-jährige Schwerinerin bei Straßenglätte mit ihrem Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug kippte um und blieb im Straßengraben liegen. Die Fahrerin sowie ihr 63-jähriger Beifahrer (Staatsangehörigkeit: amerikanisch) blieben unverletzt; die Sachschadenshöhe beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Auch dieses Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Kurze Zeit später, gegen 08:05 Uhr, ereignete sich ein weiterer Unfall: Dieses Mal im Stadtteil Wüstmark: An der Einmündung B321/ Carl-von-Linde-Straße stießen zwei Pkw zusammen. Die beiden Fahrer im Alter von 30 und 56 Jahren blieben unverletzt; es entstand allerdings Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Beide Wagen mussten abgeschleppt werden. Im Bußgeldverfahren wird nun zu klären sein, ob ein Rotlichtverstoß zu dem Unfallgeschehen geführt hat. Straßenglätte spielte laut erster Einschätzung keine Rolle bei diesem Unfall.
Ein weiterer Unfall mit Sachschaden geschah schließlich um 08:16 Uhr im Stadtteil Krebsförden:
An der Kreuzung Pampower Straße/ Überführung Umgehungsstraße stieß ein Lkw mit einem Pkw zusammen. Beide Fahrer im Alter von 46 (LKW) und 51 (Pkw) Jahren blieben unverletzt. Die Sachschadenshöhe wird mit etwa 11.000 Euro angegeben. Ersten Erkenntnissen nach waren beide Fahrer mit ihren Fahrzeugen beim Abbiegen nebeneinander gefahren, wobei der Pkw auf Grund Winterglätte gegen den Lkw gerutscht sein könnte. Die genaue Unfallursache wird im Rahmen eines Bußgeldverfahrens ermittelt.
Bei allen Beteiligten handelte es sich, sofern nicht anders angegeben, um deutsche Staatsangehörige.
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