POL-REK: Alkohol am Steuer/ Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Bei zwei Fahrradfahrern und zwei Pkw-Fahrern wurden Blutproben entnommen.
Am frühen Samstagmorgen (15. Juni, 00.10 Uhr) bemerkten Polizisten einen Fahrradfahrer auf der Franz-Hennes-Straße in Frechen, der ohne Licht fuhr. Bei der Kontrolle stellten sie erheblichen Alkoholgeruch bei dem 32-jährigen fest. Ein Atemalkoholtest ergab 1,88 Promille. Am Abend ( 15. Juni, 21.00 Uhr) hielten Beamte ein Fahrzeug in Erftstadt auf der Merowinger Straße an. Der Fahrer roch stark nach Alkohol. Der, bei dem 33-Jährigen durchgeführte Atemalkoholtest ergab 1,56 Promille. Auf der Polizeiwache entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Ein paar Stunden später ( 16. Juni, 01.45 Uhr) fuhr ein 35-jähriger mit seinem Pkw auf der Südweststraße in Bergheim. Bei der Kontrolle durch eine Streifenwagenbesatzung wurde ein Atemalkoholtest bei dem Mann durchgeführt. Dieser ergab 1,16 Promille. Sonntagnachmittag (16. Juni, 15.20 Uhr) kam es sogar zu einem Unfall unter Alkoholeinwirkung. Ein 33-jähriger Radfahrer fuhr auf der Kölnstraße in Brühl. Er verlor vermutlich das Gleichgewicht und stürzte gegen das Auto eines 53-Jährigen, der gerade einparkte. Der durchgeführte Atemalkoholtest zeigte, dass der 33-Jährige mit 2,36 Promille unterwegs war. Eine Behandlung im Krankenhaus lehnte der der Leichtverletzte ab. Am Pkw des 53-Jährigen entstand leichter Sachschaden.
In allen Fällen leiteten die Beamten nach den Blutprobeentnahmen Strafverfahren ein. In zwei Fällen stellten sie die Führerscheine sicher.
Alkohol am Steuer ist kein Kavaliersdelikt. Es ist nicht abschätz- oder berechenbar, wie viele alkoholische Getränke ein Mensch zu sich nehmen kann, bevor er die Grenze des Erlaubten bzw. der relativen Fahruntüchtigkeit erreicht. Die Polizei rät daher, auf jeglichen Alkoholkonsum zu verzichten, wenn man noch fahren will. Für Fahranfänger gilt ohnehin bereits jetzt die 0- Promillegrenze! (bb)
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