FW-GE: Abschlussmeldung Einsatz Kohlenmonoxid-Ausströmung Buga-Gelände
Ursache für die erhöhte Gaskonzentration konnte am späten Nachmittag des 13.11.2019 lokalisiert werden
Gelsenkirchen (ots)
Nachdem im weiteren Tagesverlauf fieberhaft an der Ursache für den Kohlenmonoxid-Austritt gesucht wurde, kann nun Entwarnung gegeben werden. Mit Unterstützung verschiedener Institutionen, konnte der Schadensort immer weiter eingegrenzt werden. Den entscheidenden Hinweis gaben Luftaufnahmen, die durch die Fliegerstaffel der Polizei aus einem Polizeihubschrauber aufgenommen wurden. Gut 100 Meter vom gestrigen Einsatzort entfernt, konnten signifikante Temparaturunterschiede im Erdreich festgestellt werden. Sondierungsbohrungen und Probenahmen in dem Bereich kam dann zu einem eindeutigen Ergebnis. Die erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration war auf eine Leckage an einer dort verlaufenden, unterirdischen Koksgas-Leitung zurückzuführen. Der Betreiber entspannte die Leitung kontrolliert vom Betriebsdruck und schieberte die weitere Zufuhr ab. Innerhalb kürzester Zeit waren die erhobenen Messwerte rückläufig. Somit war die Ursache des Austritts gefunden. Nach und nach konnten die Feuerwehrmassnahmen zurückgenommen und die Sperrungen aufgehoben werden. Gut 25 Stunden nach Einsatzbeginn, endete der Einsatz damit für die Kräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen.
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