POL-GÖ: (401/2018) Öffentlichkeitsfahndung vom 13.07. - Fahndungsdruck zu hoch, zweiter mutmaßlicher Falschgeldverbreiter meldet sich bei der Polizei
Göttingen (ots)
GÖTTINGEN (jk) - Knapp drei Wochen nach der Einleitung einer Öffentlichkeitsfahndung nach zwei mutmaßlichen Falschgeldverbreitern (siehe unsere Pressemitteilungen Nr. 372 und 374 vom 13.07.18) hat sich jetzt auch der bis dato noch gesuchte Tatverdächtige bei der Göttinger Polizei gemeldet. Die Fahndung nach ihm ist damit ebenfalls eingestellt, die entsprechende Pressemitteilung wurde aus dem Presseportal entfernt.
Die beiden 17 Jahre alten Jugendlichen aus Göttingen sollen am Nachmittag des 11. Juni versucht haben, in einem Kiosk in der Göttinger Gartenstraße mit einem gefälschten 50 Euro-Schein zu bezahlen. Als der Kioskbesitzer erkannte, dass es sich bei dem an ihn ausgehändigten Schein um ein Falsifikat handelte und die Polizei alarmierte, verließen die jungen Männer fluchtartig das Geschäft.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Göttingen hatte das zuständige Amtsgericht Mitte Juli einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen. Der hohe Fahndungsdruck, vor allem aber auch die Verbreitung der Fotos der Gesuchten in den sozialen Medien, führten schlussendlich zum gewünschten polizeilichen Ziel.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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