POL-GÖ: (323/2019) Verdächtige Postsendung - Entwarnung in Hann. Münden
Göttingen (ots)
HANN. MÜNDEN (jk) - Im Zusammenhang mit dem Eingang eines verdächtigen Briefes am Freitagmorgen (17.05.19) gegen 09.00 Uhr beim Amtsgericht Hann. Münden (siehe unsere Erstmeldung Nr. 322 von heute Morgen) konnten die Behörden am Mittag gegen 12.35 Uhr Entwarnung geben.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Polizei Hann. Münden den Bereich rund um den Gebäudetrakt sowie einen Teil der an der Gebäuderückseite vorbeiführenden Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße (zwischen den Einmündungen Am Plan und Dielengraben) für den Fahrzeug- und Personenverkehr gesperrt. Auch der öffentliche Personennahverkehr wurde umgeleitet.
25 Mitarbeiter des Amtsgerichtes mussten den Gebäudetrakt verlassen. Sie wurden ins Wochenende geschickt. 33 Kinder und neun Betreuer/innen eines unmittelbar angrenzenden Kindergartens wurden von der Stadt Hann. Münden in der Rathaushalle untergebracht.
Eine intensive Begutachtung durch die zuvor angeforderten Delaborierer des LKA Niedersachsen ergab schließlich, dass von dem Brief keine Gefahr ausging. In dem Kuvert befanden sich u. a. mehrere Karten aus Karton und anderes beschriebenes Papier.
Ein vorsorglich am Einsatzort bereitstehender Sprengstoffspürhund der Polizeidirektion Göttingen kam nicht zum Einsatz.
Die Polizei Hann. Münden war für die erforderlichen Absperr- und Verkehrsmaßnahmen mit 15 Beamtinnen/Beamten im Einsatz.
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