HZA-HH: Zoll stoppt Einfuhr von fehlerhafter Schutzausrüstung
Einfuhr von Schutzmasken, Einweghandschuhen und Raumluftreinigern verhindert
Hamburg (ots)
Weiterhin ist der Bedarf an Pandemieartikeln in der Bundesrepublik Deutschland sehr hoch, so dass große Mengen davon aus Fernost importiert werden. Leider entsprechen nicht alle Produkte den Sicherheitsvorschriften der EU, so dass das Zollamt Hamburg alleine in der letzten Woche die Einfuhr von
- 52.660 Stück Schutzmasken (FFP2 und KN 95-Masken) - 30.000 Stück Einweghandschuhe aus Vinyl und - 20 Raumluftreiniger
verhindert hat.
Die aus China stammenden Waren erfüllten nicht den für den Verkauf in Deutschland geltenden EU-Normen, so fehlte teilweise die CE-Kennzeichnung, die Angaben zur Identifikation des Herstellers oder deutschsprachige Bedienungsanleitungen. Damit bestehen Zweifel an der Produktsicherheit und die Einfuhr wird durch das Zollamt gestoppt.
"Sobald Zweifel an der Konformität der Waren bestehen, wird die Hamburger Behörde für Justiz und Verbraucherschutz informiert. Diese entscheidet abschließend über die Einfuhrfähigkeit der Ware und den weiteren Werdegang", so die Pressesprecherin Kristina Severon. "In einigen Fällen haben die Zollbeteiligten die Möglichkeit, die Produkte nachzubessern oder sie wiederauszuführen. Teilweise ist aber auch die Vernichtung der Waren für den Einführer am kostengünstigsten."
Der Zoll leistet mit den Kontrollen von Schutzgütern, vor allem derzeit von Mund-Nasen-Schutzmasken, einen großen Beitrag zum Schutz der Gesundheit des Endverbrauchers. Gezielte Informationen zum Thema Produktsicherheit erhalten Sie von den originär zuständigen Marktüberwachungsbehörden und auf www.zoll.de.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Hamburg
-Öffentlichkeitsarbeit-
Kristina Severon
Telefon: 040/ 426206-123
E-Mail: presse.hza-hamburg@zoll.bund.de
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