Düsseldorf (ots)

Gestern Abend überwachten Beamte der Polizeiinspektion Mitte die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit im Rheinufertunnel. Die Kontrollen in dem mit 60-km/h ausgeschilderten Bauwerk führten zu einem eher denkwürdigen Ergebnis: Ein junger Autofahrer aus Neuss fuhr doppelt so schnell wie erlaubt. Er muss wie elf andere Temposünder mit einem Fahrverbot rechnen.

In der Zeit von 20 Uhr bis 22.45 Uhr wurden insgesamt 41 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. In der Folge legten die Polizeibeamten 40 Ordnungswidrigkeitenanzeigen vor und erteilten eine gebührenpflichtige Verwarnung. Zwölf Temposünder waren so schnell, dass sie zudem mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Ein junger Autofahrer aus Neuss fuhr genau doppelt so schnell wie erlaubt. Den 22-jährigen erwarten nun eine Geldbuße in Höhe von 175.- Euro und ein zweimonatiges Fahrverbot.

Mit Blick auf das Messergebnis appelliert die Polizei an eine regel- und gefahrengerechte Fahrweise. Nichtbeachten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder eine der Situation nicht angepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.