POL-D: Geschwindigkeitsüberüberwachung in Düsseldorf
Düsseldorf (ots)
Pressemitteilung
zur Bilanz der polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung im Mai 2005
Im Monat Mai hielt die Polizei bei ihren Geschwindigkeitskontrollen 1577 Fahrzeugführer wegen zu schnellen Fahrens an. 239 erhielten eine Anzeige und 1338 mussten ein Verwarnungsgeld bezahlen.
Mit welch erschreckend hoher Geschwindigkeit auf innerstädtischen Straßen mancher Fahrzeugführer unterwegs ist belegt folgendes Beispiel: Am frühen Sonntagabend des 15. Mai raste ein 51-jähriger VW-Fahrer aus Wuppertal mit 101 km/h auf der Vennhauser Allee durch Düsseldorf. Der Mann muss dafür 2 Monate auf seinen Führerschein verzichten, 175 Euro Bußgeld bezahlen und wird 4 Punkte auf das Flensburger Konto erhalten. Bei dieser Geschwindigkeit beträgt der Anhalteweg auf trockener Fahrbahn vom Erkennen einer Gefahr bis zum Stillstand 83 Meter. Diese Strecke ist viel zu lang in der Stadt. Der Verkehrsteilnehmer ließ jedes Maß an Verantwortungsgefühl gegenüber sich und anderen vermissen.
Zu hohe bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit ist eine Hauptunfallursache: Deshalb halten Sie als Fahrzeugführer die erlaubten Geschwindigkeiten ein und fahren Sie bei schlechter Witterung und unübersichtlichen Verkehrssituationen langsamer. Damit erhalten Sie sich die Möglichkeit, bei Gefahr rechtzeitig anzuhalten und Schlimmes zu verhindern.
Werner Krause, Verkehrsdezernat
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
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