FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden vom 29. Juli 2024
Dresden (ots)
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden in der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 199 Mal alarmiert. Die Notärzte kamen in Summe 45 Mal zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde dreimal im Stadtgebiet eingesetzt. Darüber hinaus wurden 183 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum insgesamt viermal zu Brandeinsätzen und 13 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Außerdem kam es zu sieben Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Zwei Straßenbahnen einfach entgleist
29. Juli 2024; 18:51 - 21:51 Uhr
Königsbrücker Straße, Klotzsche
Am Abend wurde die Feuerwehr Dresden zu einer Hilfeleistung Straßenbahn alarmiert. Auf der Bahnlinie 8 kurz vor der Haltestelle Infineon, in unmittelbarer Nähe der Wendeschleife, war die Straßenbahn mit dem vorderen Drehgestell entgleist. Es handelte sich um gleiseigenen Körper. Die Einsatzkräfte besprachen sich mit den Fachkräften der DVB AG und legten eine Strategie fest zum Eingleisen. Es wurde sich für die Stufen und Verschiebezylinder entschieden. Die Straßenbahn wird dabei auf einer Aufgleisbrücke, welche auf den Schienen liegt, angehoben und stückweise nach links oder rechts verschoben bis sie wieder im Gleis sitzt. Die Straßenbahn wurde innerhalb einer Stunde wieder auf den richtigen Schienen abgesetzt. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. In dem Einsatz befanden sich 22 Einsatzkräfte der Feuer-und Rettungswache Albertstadt und Striesen.
30. Juli 2024; 00:21 - 02:49 Uhr
Julius-Vahlteich- Straße, Gorbitz
Die Feuerwehr wurde abermals zu einer Hilfeleistung Straßenbahn alarmiert. Diesmal ging es nach Gorbitz auf die Julius-Vahlteich-Straße. Auch hier hatte die Straßenbahn das Gleis im Bereich einer Weiche verlassen und stand im gleiseigenen Körper. Es wurde sich für das gleiche bewährte Verfahren entschieden und so konnten die Einsatzkräfte die Bahn bereits wieder nach 30 Minuten auf dem Gleis abstellen. Auch bei diesem Einsatz wurde niemand verletzt. Die 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Striesen waren wieder zu diesem Einsatz tätig.
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