Kiel (ots)

Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Flensburg durchsuchen Fahnder des Landeskriminalamtes, unterstützt von Beamten der 1. Einsatzhundertschaft aus Eutin, seit heute Morgen insgesamt fünf Wohn- und Gewerbeobjekte im Raum Flensburg und in Schleswig. Die beiden in Flensburg und Schleswig wohnhaften 35 jährigen Männern werden verdächtigt, Schusswaffen und Kriegswaffen ohne die erforderliche Genehmigung gehandelt beziehungsweise besessen zu haben.

Zur Aufklärung des Sachverhaltes suchen die heute eingesetzten Beamten nach diesen illegalen Waffen sowie weiteren Beweismitteln und werden dabei von speziell geschulten Sprengstoffspürhunden unterstützt.

Die beiden beschuldigten deutschen Staatsangehörigen sind bereits wegen gleichartiger Delikte polizeibekannt. Die Strafandrohung für den ungenehmigten Umgang mit Kriegswaffen reicht von einem Jahr bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe.